[Home]

Ì¡|é ;Mo. 14. u. 21. August 2023 ‒ Mahnwache/Infostand

»» Flugblatt

 

 

"Ukraine-Krieg: Verhandlungen, statt weitere Eskalation durch Streubomben, Kampfjets, Marschflugkörper ..."

Streubomben sind völkerrechtlich geächtet, da sie durch ihre enorm breite und schwer kontrollierbare tödliche Streuung sowie die verbleibenden Blindgänger die Zahl ziviler Opfer in die Höhe treiben. Dennoch rechtfertigt die Bundesregierung ihren Einsatz in der Ukraine. Deutschland könne "in der gegenwärtigen Situation den USA nicht in den Arm fallen“ sagt Bundespräsident Steinmeier, der als Außenminister 2008 die Konvention gegen Streumunition unterschrieb. 

Dies ist ein weiterer Tiefpunkt von Doppelmoral und Doppelzüngigkeit der deutschen Politik und wirft die Frage auf, bei welchen geächteten Waffen die Billigung Berlin enden würde.

Die Ukraine setze die Bomben nur zum Schutz der eigenen Zivilbevölkerung ein, verteidigt Regierungssprecher Hebestreit die Lieferung. Doch um den Schutz der Menschen in den umkämpften Gebieten kann es dabei offensichtlich nicht gehen, da sie den Preis durch mehr "Kollateralschäden" und verminte Äcker und Wiesen bezahlen müssen.

Die Heidelberger Friedensbewegung protestiert gegen diese Brutalisierung des Krieges und verlangt endlich ernsthafte Initiativen für ein Ende der Kämpfe.

»» Flugblatt

18 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg