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Sa. 8,. April: OSTERMARSCH HEIDELBERG 2023

Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg!
Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!

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auf friedensbuendnis-heidelberg.de
bei der RNZ

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Redebeiträge

Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg 
"Deeskalieren, Verhandeln ‒ Gemeinsame Sicherheit statt Aufrüstung"  -  HTML | PDF

Leni Breymaier, Abgeordnete der SPD im Bundestag, ehem. Landesvorsitzende von Ver.di

Grußbotschaft Michael v. d. Schulenburg, ehem. beigeordneter UN-Generalsekretär
"Die UN-Charta und unsere Verpflichtung zum Frieden"

Renate Wanie, Heidelberger Friedensratschlag

Maximilian Heßlein, Pfarrer im Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA)
"Frieden – Gerechtigkeit – Solidarität – Klimaschutz
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt"

Heidi Flassak, Care Revolution Rhein Neckar 

in anderen Städten

in Kassel: Rabani Alekuzei, Stadtverordneter der SPD-Fraktion in Kassel, über den NATO-Krieg in Afghanistan

in Mannheim: Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des internationalen Versöhnungsbundes.

in  Potsdam: Sevim Dagdelen, Bundestags-abgeordnete  für die Partei Die Linke.

in Freibung: Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.)

weitere Reden unter: https://www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2023/reden 


weitere Aufrufe

Infos zum Ukraine-Krieg findet man u.a. hier:

Hintergründe und Lösungsperspektiven des Ukraine-Krieges
Positionspapier des Bundesausschuss Friedensratschlag – Juni 202

Russland und die Ukraine
 ‒ Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz bei der VHS Reutlingen (Video)

Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine
Eine Sammlung bestehender Vorschläge und möglicher Schritte, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden
IPPNW, Februar 2023

Michael von der Schulenburg, ehem. UN-Diplomat und Peacebuilding-Experte
 - Der Ukraine-Krieg und unsere Verpflichtung zum Frieden
 - Welche Chancen gibt es für einen Frieden in der Ukraine?
Ob es eine Chance für einen Frieden in der Ukraine gibt, hängt weitgehend von den USA ab. ,
Telepolis, 07. Januar 2023
 - In der Ukraine muss es darum gehen, den Frieden und nicht den Krieg zu gewinnen.
NachDenkSeiten, 11.10.2022
 
Vorausschauende Politik müsste eine neue europäische Friedens- und Sicherheitsordnung planen
Interview mit Generalmajor a.D. Harald Kujat in Zeitgeschehen im Fokus/Emma, März 2023

Peter Wahl,
Das Kohlhaas-Syndrom: Wenn „Waffenstillstand“ zum Bäh-Wort wird
Telepolis, 19. März 2023

Antje Vollmers Vermächtnis einer Pazifistin: „Was ich noch zu sagen hätte
Die Ex-Vizepräsidentin des Bundestags Antje Vollmer ist verstorben, die Berliner Zeitung veröf-fentlichte ihren letzten Essay, den sie als politisches Vermächtnis verstanden wissen wollte.
BerlZ, 23.02.2023

Jacques Baud,
«Eine Rückeroberung der von Russland eingenommenen Gebiete ist unrealistisch»
Zeitgeschehen im Fokus, 10.2.2023


 

Bei passablem Wetter ging der diesjährige Ostermarsch wieder von der Auftaktkundgebung bei der Stadtbücherei über eine Zwischenkundgebung vor der Deutschen Bank am Adenauerplatz über die Brücke zur Neckarwiese. Zeitweilig marschierten bis zu 350 Friedensbewegte mit.

Weitere Bilder gibt es in der Fotogalerie auf friedensbuendnis-heidelberg.de und in der Fotogalerie der RNZ


Samstag 8. April 2023

Auftakt:        12.00 Uhr, Stadtbücherei Heidelberg
Abschluss:   ca. ab 14.00 Uhr auf der Neckarwiese

Mit kulturellen Beiträgen u.a. von:

  • Imad Ismail aus Syrien mit Freund, Gitarre und Gesang
  • Musik aus Afghanistan von den Brüdern Zaki Ahmad (Gitarre und Gesang) und Mohammad Yousuf (Tabla)
und Beiträgen u.a. von:
  • Maximilian Heßlein, Wirtschafts- und Sozialpfarrer im Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA)  - PDF
  • Leni Breymaier, Abgeordnete der SPD im Bundestag, ehem. Landesvorsitzende von Ver.di
  • Michael v. d. Schulenburg, ehem. beigeordneter UN-Generalsekretär (Grußbotschaft ) - PDF
  • Heidi Flassak, Care Revolution Rhein Neckar) - PDF
  • Felix Diener, Linke.SDS (fiel krankheitsbedingt aus)
  • Renate Wanie, Heidelberger Friedensratschlag - PDF
  • Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg -  HTML PDF

Moderation: Jörg Götz-Hege, DGB Heidelberg, Leitung Vorstandsbereich Grundsatzfragen GEW BW

 

Die RNZ berichtete in ihrer Ausgabe vom 11.4. erfreulich ausführlich. Den Artikel findet man auch kostenlos auf der Homepage

Aufrufende:

Friedensbündnis Heidelberg (Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, Heidelberger Friedensratschlag, Heidelberger Bündnis „Stoppt den Waffenhandel!“, DFG-VK HD, Bunte Linke, DGB HD, DIE LINKE HD, Die Linke.SDS, DKP HD, Freidenker-Verband HD, VVN/BdA HD)

Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken HD,
Netzwerk Care Revolution Rhein Neckar ,
SDAJ Mannheim
Bündnis Heizung Brot und Frieden Heidelberg
NachDenkSeiten-Gesprächskreis Heidelberg
Terra T2100 Technologietransfer e.V.
Druschba Heidelberg-Mannheim

Prof. Ulrich Duchrow, evangelischer Theologe und und Sozialethiker, Heidelberg
Annette Schiffmann, Vorstand Asylarbeitskreis Heidelberg
Manfred Uhl, Walldorf, kath. Gemeindereferent i.R.
Monika Uhl, Walldorf, Erzieherin,
Sabine Hebbelmann, Journalistin, Mitglied der Unabhängigen Grünen Linken (UGL) bei Bündnis 90/Die Grünen
Dipl. Psych. Sabine Gübel, MPH, Psychologische Psychotherapeutin, Heidelberg
Heidi Flassak, Care Revolution Rhein Neckar und Friedensbündnis Heidelberg
Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, Bundesausschuss Friedensratschlag
Dr Jörg Götz-Hege, Heidelberg, Leitung Vorstandsbereich Grundsatzfragen GEW BW;
Vera Glitscher, Bunte Linke, DKP Heidelberg
Roswitha Claus, Bunte Linke, Heidelberg
Dr. Susanne Himmelheber, Heidelberg
Renate Wanie, Heidelberger Friedensratschlag
Wübke Sanders, Lehrerin und Betriebsrätin, Heidelberg
Magdalena Melter, Heidelberg, Sprachdozentin und besorgte Europäerin 
Hilde Stolz, Stadträtin Bunte Linke, Heidelberg
Orhan Akkaba, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, VVN/BdA Heidelberg
Klaus Thiery, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg,
Sarah Mirow, Stadträtin Die LINKE, Heidelberg
Felix Diener, Die Linke.SDS Heidelberg
Gioacchino Cinquegrani, Heidelberg
Gunther Häberlen, Gewerkschaftssekretär i.R., Bammental
Gisela Rauscher-Häberlen, Verwaltungsangestellte i.R., Bammental
Helmut Ciesla, Hirschberg.
Wolfgang Gallfuss, Heidelberg
Wolf-Rüdiger Branscheid,Lehrer an beruflichen Schulen, Heidelberg
Winfried Belz, Wilhelmsfeld, Klinikseelsorger i.R.
Anton Kobel, Heidelberg, Gewerkschafter
Harry Siegert, ehem. Gewerkschaftssekretär DGB Rhein-Neckar-Heidelberg
Monika Seehase-Gilles, Heidelberg, Rektorin a.D.
Hermann Burmester, Heidelberg, Rentner - Maschinenbauer
Marlis Schlüter, Wiesloch, Diplom-Psychologen, berufliche Reha


Aufruf des Friedensbündnis:

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Ostermarsch Heidelberg 2023

Den Frieden gewinnen – nicht den Krieg!
Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima retten!  

Durchgängig herrscht seit Jahren in über 30 Ländern Krieg. Wirtschaftliche Erpressungspolitik, Blockaden und Handelskriege zerstören weltweit ökonomische und ökologische Existenzgrundlagen. Immer mehr Menschen sind wegen Krieg, Armut und Umweltzerstörung auf der Flucht. In der Ukraine kam ein weiterer Krieg hinzu, mit dramatischen Auswirkungen auf Europa und die ganze Welt sowie der realen Gefahr der Ausweitung in einen Dritten Weltkrieg. Gleichzeitig spitzen die USA und ihre Verbündeten auch die Konfrontation mit China gefährlich zu.  

Wir lehnen militärische Gewalt als Mittel der Politik grundsätzlich ab und engagieren uns gegen alle Kriege. Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein klarer Bruch des Völkerrechts und verursacht Leid, Tod und Verwüstung. Gleichzeitig muss er vor dem Hintergrund der immer schärferen Konfrontationspolitik der USA und NATO gegen Russland betrachtet werden. Sie hatte die in den 1990er Jahren angestrebte Ordnung einer „Gemeinsamen Sicherheit“ in Europa, auf Basis von Entspannung, Abrüstung und Rüstungskontrolle, in weite Ferne gerückt.

Die Lieferung von immer mehr und schwerer Waffen in die Ukraine heizt den Krieg an und führt zu mehr Tod und Zerstörung. Die Gefahr der Ausweitung des Krieges auf ganz Europa, gar unter Einsatz von Atomwaffen wächst von Tag zu Tag. Ungeachtet aller Empörung über den russischen Einmarsch in die Ukraine müssen endlich ernsthafte Anstrengungen unternom­men werden, diesen Krieg zu stoppen. Dies wird nur über Verhandlungen zu erreichen sein. Berlin muss endlich die Vorstöße und Initiativen, wie die Mexikos, Brasiliens und Chinas aufgreifen. Die Länder des Südens sehen vor allem die USA und die EU in der Pflicht, den Krieg durch Verhandlungen zu stoppen.

Die Bundesregierung nutzt den Krieg als Vorwand für ein gigantisches, seit langem geplantes Aufrüstungsprogramm. Gestützt auf das „Sondervermögen“ genannte 100 Mrd. Schuldenpaket sollen die deutschen Militärausgaben in den kommenden Jahren von 50 Mrd. auf mindestens 80 Mrd. Euro jährlich steigen, u.a. für atomwaffenfähige Bomber.

Wir lehnen diese Politik entschieden ab und setzen uns ein, für eine Politik der Entspannung, der gemeinsamen Sicherheit in Europa und der internationalen Zusammenarbeit zur Bewältigung der großen globalen Herausforderungen Frieden, Hunger, Klima- und Umweltschutz und gerechte Entwicklung.

Wir fordern: 

  • die Waffenlieferungen in die Ukraine zu stoppen
  • ernsthafte Schritte zu Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine.
  • die militärische Hochrüstung zur Führungsmacht Europas zu stoppen und die Milliarden in Soziales, Gesundheit, Bildung, Wohnen, Umwelt- und Klimaschutz zu investieren.
  • die atomare Teilhabe und die Lagerung von US-Atomwaffen in Deutschland zu beenden sowie den Atomwaffenverbotsantrag zu unterzeichnen!
  • die Beendigung der umfassenden Wirtschaftsblockaden, die weltweit massive schädliche Auswirkungen haben.
  • Rüstungsexporte zu stoppen
Sa. 8. April 2023 ‒ Ostermarsch in Heidelberg

Auftakt:           12.00 Uhr Stadtbücherei Heidelberg
Abschluss:    ca. 14.00 Uhr auf der Neckarwiese