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friedensbuendnis-heidelberg.de
bei
der RNZ
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Bericht in der RNZ
Redebeiträge
Joachim Guilliard,
Heidelberger Forum gegen
Militarismus und Krieg
"Deeskalieren, Verhandeln ‒
Gemeinsame Sicherheit statt Aufrüstung"
-
HTML |
PDF
Leni Breymaier,
Abgeordnete der SPD im Bundestag,
ehem.
Landesvorsitzende von
Ver.di
Grußbotschaft
Michael v. d. Schulenburg,
ehem. beigeordneter UN-Generalsekretär
"Die UN-Charta und unsere Verpflichtung
zum Frieden"
Renate Wanie, Heidelberger
Friedensratschlag
Maximilian Heßlein,
Pfarrer im
Kirchlichen Dienst in der
Arbeitswelt (KDA)
"Frieden – Gerechtigkeit –
Solidarität – Klimaschutz
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und
Gewalt"
Heidi
Flassak,
Care Revolution Rhein Neckar
in
anderen Städten
in Kassel:
Rabani Alekuzei,
Stadtverordneter der SPD-Fraktion in
Kassel, über den NATO-Krieg in
Afghanistan
in Mannheim:
Clemens Ronnefeldt,
Referent für
Friedensfragen beim deutschen Zweig des
internationalen Versöhnungsbundes.
in Potsdam:
Sevim Dagdelen,
Bundestags-abgeordnete
für die Partei Die Linke.
in Freibung:
Jürgen Grässlin,
Bundessprecher der
Deutschen Friedensgesellschaft –
Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK)
und Vorsitzender des
RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.)
weitere Reden unter:
https://www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2023/reden
weitere Aufrufe
Infos zum Ukraine-Krieg findet man u.a. hier:
Hintergründe und Lösungsperspektiven des
Ukraine-Krieges
Positionspapier des Bundesausschuss
Friedensratschlag – Juni 202
Russland und die Ukraine
‒ Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz bei der VHS Reutlingen (Video)
Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine
Eine Sammlung bestehender Vorschläge und möglicher
Schritte, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie
statt durch Waffen zu beenden
IPPNW, Februar 2023
Michael von der Schulenburg, ehem. UN-Diplomat und
Peacebuilding-Experte
-
Der Ukraine-Krieg und unsere Verpflichtung zum Frieden
-
Welche Chancen gibt es für einen Frieden in der Ukraine?
Ob es eine Chance für einen Frieden in der Ukraine gibt,
hängt weitgehend von den USA ab. ,
Telepolis, 07. Januar 2023
- In der Ukraine muss es
darum gehen, den Frieden und nicht den Krieg zu gewinnen.
NachDenkSeiten, 11.10.2022
Vorausschauende Politik müsste eine neue europäische
Friedens- und Sicherheitsordnung planen
Interview mit Generalmajor a.D. Harald Kujat in
Zeitgeschehen im Fokus/Emma, März 2023
Peter Wahl,
Das Kohlhaas-Syndrom: Wenn „Waffenstillstand“ zum
Bäh-Wort wird
Telepolis, 19. März 2023
Antje Vollmers Vermächtnis einer Pazifistin: „Was ich
noch zu sagen hätte“
Die Ex-Vizepräsidentin des Bundestags Antje Vollmer ist
verstorben, die Berliner Zeitung veröf-fentlichte ihren
letzten Essay, den sie als politisches Vermächtnis
verstanden wissen wollte.
BerlZ, 23.02.2023
Jacques Baud,
«Eine Rückeroberung der von Russland eingenommenen
Gebiete ist unrealistisch»
Zeitgeschehen im Fokus, 10.2.2023
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Bei
passablem Wetter ging der diesjährige
Ostermarsch wieder von der
Auftaktkundgebung bei der Stadtbücherei
über eine Zwischenkundgebung vor der
Deutschen Bank am Adenauerplatz über die
Brücke zur Neckarwiese. Zeitweilig
marschierten bis zu 350 Friedensbewegte
mit.
Weitere
Bilder gibt es in der
Fotogalerie auf
friedensbuendnis-heidelberg.de und
in
der Fotogalerie der RNZ
Samstag
8. April 2023
Auftakt:
12.00 Uhr, Stadtbücherei Heidelberg
Abschluss: ca. ab
14.00 Uhr auf der Neckarwiese
Mit
kulturellen Beiträgen u.a. von:
-
Imad
Ismail aus Syrien mit Freund,
Gitarre und Gesang
-
Musik
aus Afghanistan von den Brüdern
Zaki
Ahmad (Gitarre und Gesang) und
Mohammad Yousuf (Tabla)
und Beiträgen u.a. von:
-
Maximilian Heßlein,
Wirtschafts- und Sozialpfarrer im
Kirchlichen Dienst in der
Arbeitswelt (KDA) -
PDF
-
Leni Breymaier,
Abgeordnete der SPD im Bundestag,
ehem. Landesvorsitzende von
Ver.di
-
Michael v. d. Schulenburg,
ehem. beigeordneter
UN-Generalsekretär (Grußbotschaft )
-
PDF
-
Heidi
Flassak,
Care Revolution Rhein Neckar) -
PDF
-
Felix
Diener, Linke.SDS
(fiel krankheitsbedingt aus)
-
Renate Wanie, Heidelberger
Friedensratschlag -
PDF
-
Joachim Guilliard,
Heidelberger Forum gegen
Militarismus und Krieg -
HTML |
PDF
Moderation:
Jörg Götz-Hege, DGB
Heidelberg, Leitung Vorstandsbereich
Grundsatzfragen GEW BW
Die RNZ berichtete in ihrer Ausgabe vom
11.4. erfreulich ausführlich. Den
Artikel findet man auch
kostenlos auf der Homepage.
Aufrufende:
Friedensbündnis Heidelberg (Heidelberger
Forum gegen Militarismus und Krieg,
Heidelberger Friedensratschlag,
Heidelberger Bündnis „Stoppt den
Waffenhandel!“, DFG-VK HD, Bunte Linke,
DGB HD, DIE LINKE HD, Die Linke.SDS, DKP HD, Freidenker-Verband HD, VVN/BdA HD)
Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken HD,
Netzwerk Care Revolution Rhein Neckar ,
SDAJ Mannheim
Bündnis Heizung Brot und Frieden Heidelberg
NachDenkSeiten-Gesprächskreis Heidelberg
Terra T2100 Technologietransfer e.V.
Druschba Heidelberg-Mannheim
Prof. Ulrich Duchrow, evangelischer
Theologe und und Sozialethiker,
Heidelberg
Annette Schiffmann, Vorstand
Asylarbeitskreis Heidelberg
Manfred Uhl, Walldorf, kath.
Gemeindereferent i.R.
Monika Uhl, Walldorf, Erzieherin,
Sabine Hebbelmann, Journalistin,
Mitglied der Unabhängigen Grünen Linken
(UGL) bei Bündnis 90/Die Grünen
Dipl. Psych. Sabine Gübel, MPH,
Psychologische Psychotherapeutin,
Heidelberg
Heidi Flassak, Care Revolution Rhein
Neckar und Friedensbündnis Heidelberg
Joachim Guilliard,
Heidelberger Forum gegen
Militarismus und Krieg,
Bundesausschuss Friedensratschlag
Dr Jörg Götz-Hege, Heidelberg, Leitung
Vorstandsbereich Grundsatzfragen GEW BW;
Vera Glitscher, Bunte Linke, DKP
Heidelberg
Roswitha Claus, Bunte Linke, Heidelberg
Dr. Susanne Himmelheber, Heidelberg
Renate Wanie, Heidelberger
Friedensratschlag
Wübke Sanders, Lehrerin und
Betriebsrätin, Heidelberg
Magdalena Melter, Heidelberg,
Sprachdozentin und besorgte Europäerin
Hilde Stolz, Stadträtin Bunte Linke,
Heidelberg
Orhan Akkaba, Heidelberger Forum gegen
Militarismus und Krieg, VVN/BdA
Heidelberg
Klaus Thiery, Heidelberger Forum gegen
Militarismus und Krieg,
Sarah Mirow, Stadträtin Die LINKE,
Heidelberg
Felix Diener, Die Linke.SDS Heidelberg
Gioacchino Cinquegrani, Heidelberg
Gunther Häberlen, Gewerkschaftssekretär
i.R., Bammental
Gisela Rauscher-Häberlen,
Verwaltungsangestellte i.R., Bammental
Helmut Ciesla, Hirschberg.
Wolfgang Gallfuss, Heidelberg
Wolf-Rüdiger Branscheid,Lehrer an
beruflichen Schulen, Heidelberg
Winfried Belz, Wilhelmsfeld,
Klinikseelsorger i.R.
Anton Kobel, Heidelberg, Gewerkschafter
Harry Siegert, ehem.
Gewerkschaftssekretär DGB
Rhein-Neckar-Heidelberg
Monika Seehase-Gilles,
Heidelberg, Rektorin a.D.
Hermann Burmester, Heidelberg, Rentner -
Maschinenbauer
Marlis Schlüter, Wiesloch,
Diplom-Psychologen, berufliche Reha
Aufruf des Friedensbündnis:
»»
Aufruf (PDF)
Ostermarsch
Heidelberg 2023
Den
Frieden gewinnen – nicht den Krieg!
Abrüsten! Atomwaffen abschaffen! Klima
retten!
Durchgängig herrscht seit Jahren in
über 30 Ländern Krieg.
Wirtschaftliche Erpressungspolitik,
Blockaden und Handelskriege
zerstören weltweit ökonomische und
ökologische Existenzgrundlagen.
Immer mehr Menschen sind wegen
Krieg, Armut und Umweltzerstörung
auf der Flucht. In der Ukraine kam
ein weiterer Krieg hinzu, mit
dramatischen Auswirkungen auf Europa
und die ganze Welt sowie der realen
Gefahr der Ausweitung in einen
Dritten Weltkrieg. Gleichzeitig
spitzen die USA und ihre Verbündeten
auch die Konfrontation mit China
gefährlich zu.
Wir lehnen militärische Gewalt als Mittel der Politik grundsätzlich ab
und engagieren uns gegen alle
Kriege. Der russische Einmarsch in
die Ukraine war ein klarer Bruch des
Völkerrechts und verursacht Leid,
Tod und Verwüstung. Gleichzeitig
muss er vor dem Hintergrund der
immer schärferen
Konfrontationspolitik der USA und
NATO gegen Russland betrachtet
werden. Sie hatte die in den 1990er
Jahren angestrebte Ordnung einer
„Gemeinsamen Sicherheit“ in Europa,
auf Basis von Entspannung, Abrüstung
und Rüstungskontrolle, in weite
Ferne gerückt.
Die Lieferung von immer mehr und
schwerer Waffen in die Ukraine heizt
den Krieg an und führt zu mehr Tod
und Zerstörung. Die Gefahr der
Ausweitung des Krieges auf ganz
Europa, gar unter Einsatz von
Atomwaffen wächst von Tag zu Tag.
Ungeachtet aller Empörung über den
russischen Einmarsch in die Ukraine
müssen endlich ernsthafte
Anstrengungen unternommen werden,
diesen Krieg zu stoppen. Dies wird
nur über Verhandlungen zu erreichen
sein. Berlin muss endlich die
Vorstöße und Initiativen, wie die
Mexikos, Brasiliens und Chinas
aufgreifen. Die Länder des Südens
sehen vor allem die USA und die EU
in der Pflicht, den Krieg durch
Verhandlungen zu stoppen.
Die Bundesregierung nutzt den Krieg
als Vorwand für ein gigantisches,
seit langem geplantes
Aufrüstungsprogramm. Gestützt auf
das „Sondervermögen“ genannte 100
Mrd. Schuldenpaket sollen die
deutschen Militärausgaben in den
kommenden Jahren von 50 Mrd. auf
mindestens 80 Mrd. Euro jährlich
steigen, u.a. für atomwaffenfähige
Bomber.
Wir lehnen diese Politik entschieden
ab und setzen uns ein, für eine
Politik der Entspannung, der
gemeinsamen Sicherheit in Europa und
der internationalen Zusammenarbeit
zur Bewältigung der großen globalen
Herausforderungen Frieden, Hunger,
Klima- und Umweltschutz und gerechte
Entwicklung.
Wir fordern:
- die Waffenlieferungen in die
Ukraine zu stoppen
- ernsthafte Schritte zu
Verhandlungen zur Beendigung des
Krieges in der Ukraine.
- die militärische Hochrüstung zur
Führungsmacht Europas zu stoppen und
die Milliarden in Soziales,
Gesundheit, Bildung, Wohnen, Umwelt-
und Klimaschutz zu investieren.
- die atomare Teilhabe und die
Lagerung von US-Atomwaffen in
Deutschland zu beenden sowie den
Atomwaffenverbotsantrag zu
unterzeichnen!
- die Beendigung der umfassenden
Wirtschaftsblockaden, die weltweit
massive schädliche Auswirkungen
haben.
- Rüstungsexporte zu stoppen
Sa. 8. April 2023 ‒ Ostermarsch in
Heidelberg
Auftakt: 12.00 Uhr
Stadtbücherei Heidelberg
Abschluss: ca. 14.00 Uhr auf
der Neckarwiese
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