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Donnerstag 27.4.2006

Nächster Krieg: Iran?

 

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Verkehrte Welt
Leserbrief zum Interview mit Bahman Nirumand in der RNZ v. 29./30. April („Der Iran versucht, die Atombombe zu bauen“)  

zum Thema Iran

Aufruf: Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung! Ein gemeinsamer Aufruf aus der Friedensbewegung

Ein Beispiel, wie das Thema unter Schüler gebracht werden kann: Veranstaltungsbericht und Kommentare auf Pfaffenhoffener Jugendseite

Rede von Bahman Nirumand beim Ostermarsch in Berlin

Claudia Haydt,
IMI-Studie 2006/03 (April 2006)
Iran-Uran-Krieg? Bombendrohungen aus dem Glashaus

Arbeiterfotografie
Eine gelungene Infektion
Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran

Amerikanischer Kriegspfad - Europäischer Verhandlungspfad?
Norman Paech u. Karl Grobe
zur Erklärung des UN-Sicherheitsrats

Knut Mellenthin jW, 7.4.2006
Pragmatische Außenpolitik, unerträgliche Propaganda
Der iranische Präsident und die Haltung Teherans zum Staat Israel.Was Ahmadinedschad wirklich sagte und was nicht.

Medienkritik
"Israel von der Landkarte löschen"
- Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, (Arbeiterfotografie, 9.3.2006 )

Dossier zum Iran-Konflikt von Andreas Buro, April 2006

weitere Informationen und Analysen ...

Veranstaltung mit Bahman Nirumand und Rainer Rupp
19.30 Uhr DAI

Der Konflikt zwischen USA, EU und Iran spitzt sich immer mehr zu. Die USA und Israel drohen offen mit einem militärischen Angriff. In den Angriffsplanungen in Washington werden, wie bekannt wurde, auch atomare Waffen einbezogen. Der französische Präsident drohte ebenfalls mit dem Einsatz von Atomwaffen und auch die deutsche Regierung schloss militärische Maßnahmen nicht aus. Auf der anderen Seite goss der iranische Präsident Ahmadinedschad mit seinen Äußerungen zu Israel und dem Holocaust zusätzlich Öl ins Feuer.

  • Doch strebt Iran nachweisbar nach Atomwaffen?
  • Stellt das Land eine Bedrohung für Israel oder andere Länder dar?
  • Wie real ist die Kriegsgefahr?
  • Stecken noch andere Ziele hinter der aggressiven Politik von USA und EU?
  • Welche Auswirkungen haben Kriegsdrohungen und evtl. Sanktionen auf die iranische Gesellschaft?

Zur Diskussion dieser und anderer Fragen haben wir mit Bahman Nirumand und Rainer Rupp zwei ausgewiesene Experten zu einer Veranstaltung nach Heidelberg eingeladen, zu der wir alle Interessierte herzlich einladen

Rainer Rupp

Journalist, Publizist und Autor, Experte für US-Außenpolitik und der Militärstrategien von NATO und USA.
Unter dem Decknamen Topas war er im NATO-Hauptquartier für den Auslandsnachrichtendienst der DDR als "Kundschafter für den Frieden" tätig.

Neue Rambo-Strategie jW 17.03.2006
USA bekräftigen ihren globalen Machtanspruch, und die Möglichkeit von neuen »Präventivkriegen«

Die Inszenierung jW 09.02.2006
US-Vizepräsident Cheney droht dem Iran militärisch

Drohende Zersetzung jW 27.01.2006
USA: Ehemalige Militärs und Politiker sehen Risiko für Streitkräfte durch fortgesetzte Kriege in Irak und Afghanistan. Verklausulierte Warnung vor Feldzug gegen Iran

Hilferuf aus Washington, jW 30.11.2005
US-Botschafter muß Teheran um Unterstützung des Besatzungskurses in Irak bitten. »Abweichung« von bisheriger Politik des Weißen Hauses in Aussicht gestellt

Bahman Nirumand

Schriftsteller, Journalist und Übersetzer, Autor zahlreicher Bücher über den Iran. Er war Dozent für vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Teheran, floh 1965 vor dem Schah-Regime nach Deutschland. 1979 musste er erneut emigrieren und lebt seither in Berlin.

Rede von Bahman Nirumand beim Ostermarsch in Berlin

Interview, jW 07.02.2006
»Merkel macht sich in den USA salonfähig«
US-Regierung will Europa und die NATO für einen Krieg gegen den Iran gewinnen. Die Folge wäre ein unkontrollierbarer Flächenbrand.

Cicero, Januar 2006
"Revolutionäre Romantik"
Ein Gespräch über die 68er und den Iran.

Interview, Netzzeitung, 07. Feb 2005
Ein Krieg würde nur den Mullahs helfen

Do. 27.4.2006
um 20.00 Uhr

dai
Heidelberg - Sofienstraße 12

Es laden ein: Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg, Friedensratschlag Heidelberg, VVN/BdA Heidelberg, DGB-Arbeitskreis Frieden Rhein-Neckar, GEW Heidelberg


Infos und Kontakt: Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg
c/o:Friedensladen - Karlstor1 - 69117 HD - Tel.: 06221/978927 - www.antikriegsforum-heidelberg.de