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Homepage Publikationen des Referenten zum Thema: Artikel: Angst
vor dem Volk
„Deutsch dominiertes neoliberales Projekt und Vasall der USA“ – 27 Jahre EU
„Absolute Katastrophe für Demokratie“: Deutsches Ja zu EU-Rüstungspakt Pesco Bücher:
Andreas
Wehr, Europa, was nun?
Die Europäische Union
Der kurze griechische Frühling.
Der europäische Traum und Wirklichkeit
Griechenland, die Krise und der Euro.
Das Publikum verlässt den Saal.
Europa ohne Demokratie. weite Infos zum Thema: Winfried Wolf, Der
Brexit, die EU und ein Plädoyer für Demokratie
Die EU ist nicht Europa – Im Gespräch mit Andrej Hunko, Sollten Linke für ein besseres Europa kämpfen?Daniel Kerekeš, Kreissprecher Die LINKE Essen, ehem. Bundessprecher linksjugend [’solid], 12. Dezember 2017 Jörg Huffschmid, Die neoliberale Deformation Europas - Zum 50. Jahrestag der Verträge von Rom , »Blätter« 3/2007 |
Eurokrise,
Militarisierung, Brexit, Migration ... mit Andreas Wehr, Jurist und Publizist
Di. 23.04.2019
Veranstalter: Heidelberger Forum
gegen Militarismus und Krieg
Sechzig Jahre nach ihren Anfängen befindet sich die Europäische Union in ihrer schwersten Krise. Die europäische Politik reagiert darauf mit hektischen Aktivitäten. Regierungsparteien wie oppositionelle, sowie auch zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen werben für die Teilnahme an den Wahlen zum EU-Parlament, um wie es heißt, mit unseren Stimmen den "Feinden Europas" entgegen zu treten. Die EU - meist mit "Europa" gleichgesetzt - wird als einzige vernünftige Alternative zu nationalistischem Chauvinismus und Rechtsentwicklung dargestellt. Friedensgruppen fordern den Erhalt des "Friedensprojekt Europa".
Doch auch wenn man die Gründung der EU als maßgeblich für die - für Europa ungewöhnlich lange - Zeit ohne Krieg verantwortlich erachtet, darf man den NATO-Krieg gegen Jugoslawien nicht ignorieren, an dem sich die meisten EU-Staaten beteiligt hatten. Auch die immer engere militärische Zusammenarbeit und die massive Aufrüstung im Rahmen der EU, die sie zur selbständigen Kriegsführung befähigen soll, stellen den unterstellten Friedenscharakter der Union massiv in Frage.
Führt die Integration in die EU tatsächlich
zum Abbau von Gegensätzen, u.a. durch
Angleichung der Lebensverhältnisse innerhalb
der Mitgliedstaaten, oder gar in ganz
Europa?
Zeigt die wirtschaftliche Entwicklung nicht
seit Jahren, dass sich in einem
schrankenlosen Binnenmarkt die
Volkswirtschaften nicht annähern, sondern
immer weiter voneinander entfernen?
Von der Krise der Union profitieren
unterschiedliche Kräfte. Gewinnt im Süden
die Linke, so sind es in Kerneuropa und im
Norden rechtspopulistische Formationen.
Andreas Wehr, *1954. Jurist,
war von 1999 bis 2014 wissenschaftlicher
Mitarbeiter der »Konföderalen Fraktion der
Vereinten Europäischen Linken / Nordische
Grüne Linke« im Europäischen Parlament und
ist Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel
zur EU, zum Euro und zu Griechenland. Mehr auf seiner Homepage: http://www.andreas-wehr.eu
Veranstalter: Heidelberger Forum
gegen Militarismus und Krieg
Di. 23.04.2019
Andreas
Wehr, Europa, was nun?
Rezension von Europa – was nun? Trump, Brexit, Migration und Eurokrise "
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