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Druckvorlagen Zum Buch Alexander Bahar,
Folter im 21. Jahrhundert. Auf dem Weg in ein neues
Mittelalter?, dtv, April 2009, Ein Vorabdruck aus dem Kapitel "Die Folterdebatte in Deutschland" erschien in junge Welt, 18.3.2009 Weitere Publikationen des Referenten Die Folterlager Afghanistans Telepolis 16.05.2009 Telepolis , 05.03.2009 junge Welt, 24.06.2008 Kritik der Folter, junge Welt, Teil I: »Barbarisch, ungerecht« Beschreibung eines Kampfes 27.06.2007 28.06.2007
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Lesung: 20 Uhr │Buchhandlung Himmelheber, Theaterstr. 26 „Wir haben die Handschuhe ausgezogen“: So beschrieb der Anti-Terror-Chef der CIA das amerikanische Vorgehen nach dem 11. September 2001. Die US-Regierung unter George W. Bush legte in Guantánamo, Abu Ghraib, Bagram und anderen US-Gefangenenlagern rund um den Globus wenig Wert auf Menschenwürde und internationale Konventionen – ein Erbe, mit dem sich die Obama-Regierung immer noch schwer tut. Nach wie vor werden im sogenannten „Kampf gegen den Terror“ Menschenrechte missachtet und in den besetzten Ländern Gefangene misshandelt, Gegner liquidiert. Auch in Deutschland wird die Folter von einigen populistischen Politikern befürwortet, sogar manch seriöser Jurist oder Politiker hält sie »unter bestimmten Umständen« für anwendbar. »Rettungsfolter«, »verschärfte Vernehmungs-methoden«, »Waterboarding« - solche Euphemismen bemänteln fundamentale Verstöße gegen die Menschen-rechte. Warum ist Folter heute wieder denkbar? Welche politischen und gesellschaftlichen Folgen hätte eine Aufweichung des Folterverbots? Bahar betrachtet das brisante Thema historisch, international und bezogen auf die aktuellen Anlässe, und erklärt, warum Folter unter keinen Umständen zu akzeptieren ist. Alexander Bahar,
Folter im
21. Jahrhundert. Auf dem Weg in ein neues Mittelalter?,
Lesung: 20 Uhr │Buchhandlung Himmelheber, Theaterstr. 26 Hörsaal 1 Es laden ein: |