Home

»» Flyer

Mo. 19. Juni 2023 - Kundgebung

 

Infos dazu:

Air Defender 2023, Luftwaffenmanöver der Superlative im Juni über Deutschland
von Martin Kirsch | IMI-Analyse 2023/22, 15. Mai 2023

„Weltkrieg durch Zufall“?
Gefahren durch NATO-Manöver „Air Defender 2023“
von Alexander Neu
NachDenkSeiten, 16. Juni 2023


Defender 2023 und die Atomkriegsgefahr
von Bernhard Trautvetter, Telepolis, 16. März 2023
 


Demonstration zur Air Base Ramstein

12.00 Uhr Treffen am Bahnhof Ramstein mit dem Demozug aus dem Friedenscamp

Rednerinnen und Redner: Prof. Dr. Sabine Schiffer (Institut für Medienverantwortung), Ekkehard Sieker (Journalist und Autor, ehemals Mitarbeiter „Die Anstalt“) und Oskar Lafontaine

»» mehr

»» Flyer des Friedensbündnis

»»  10.03 Uhr gemeinsame Fahrt ab Heidelberg Hbf

zuvor bietet die Aktionswoche

vom 18. – 25. Juni ein Friedenscamp
und vom 19. – 23. Juni eine Friedenswerkstatt mit Workshops


 


SCHAU NACH OBEN!
 ‒ Nato-Bomber über unseren Köpfen

Nein zu AIR DEFENDER 2023 ‒ Stopp Air Base Ramstein
Kein Krieg von deutschem Boden!

18 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg

Vom 12. bis 23. Juni 2023 findet mit „Air Defender 2023“ das größte NATO-Luftmanöver aller Zeiten statt. Die Luftwaffen der Bundeswehr, der USA und 23 weiterer Verbündete werden von der Pfalz über die Nord- und Ostsee bis nahe der russischen Grenzen gewaltige Luftkampfübungen durchführen -- dies während in der Ukraine ein Krieg tobt, der ohnehin die große Gefahr birgt, in einen größeren, vielleicht sogar atomaren Krieg in Europa zu eskalieren.
220 Militärflugmaschinen und mehr als 10.000 Soldaten sollen zwei Wochen lang den Krieg gegen Russland üben ‒ vermutlich auch wieder den Einsatz von Atomwaffen. Täglich werden jeweils rund 40 bis 80 Kampf-, Tank- und Transportflugzeugen aufsteigen und Luftkriegsoperationen proben und einen gewaltigen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Der Luftraum wird über Südwest- und Norddeutschland jeden Tag mehrere Stunden für die zivile Luftfahrt geschlossen.

US-Air Base Ramstein

Eine zentrale Rolle spielt auch hier die US-Air Base Ramstein, das zentrale Drehkreuz für die Militäreinsätze der USA und der NATO in Europa, im Nahen und Mittleren Osten und Afrika. Der riesige Militärstützpunkt war eine wichtige logistische Basis für die völkerrechtwidrigen US- und NATO-Kriege gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen und wird es bei zukünftigen Kriegen wieder sein. Über die Satellitenrelaisstation in Ramstein erfolgt die Fernsteuerung der US-amerikanischen Kampfdrohnen, die in einer Vielzahl von Ländern im Einsatz sind und bereits Tausende Menschen – in der Mehrzahl unbeteiligte Männer, Frauen und Kinder – töteten.

Auf diesen riesigen Stützpunkt, der über alles verfügt, mit denen man einen Lufkrieg steuern kann, zitiert der Hausherr auch regelmäßig die Führer seiner Verbündeten zum Kriegsrat. Im März letzen Jahres drückte er dort mit anderen Hardlinern den Beschluss gegen Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau durch, dem das Ende der Gespräche in Istanbul und der schon erarbeiteten vielversprechenden Ansätze bedeutete. Die letzten Treffen dienten u.a. dazu, die Widerstände gegen die Lieferung von immer schweren Waffen in die Ukraine niederzubügeln .

Ein 300 Mann und Frau starker Stab koordiniert von hier aktuell die Lieferung der Waffen an die Front im Osten. Und natürlich spielt die Air Base auch eine wichtige Rolle im aktuellen Luftkriegsmanöver.


Kundgebung
Mo. 19. Juni 2023
18 Uhr Theaterstr./Hauptstr. Heidelberg


Demonstration zur Air Base Ramstein

12.00 Uhr Treffen am Bahnhof Ramstein mit dem Demozug aus dem Friedenscamp

Die Demo in Ramstein soll an die völkerrechtswidrige Kriege, die darüber geführt wurden, erinnert. Sie richtet sich gegen die konfrontative Politik der NATO und die forcierte  Hochrüstung. und verlangt von den NATO-Mächten statt den Krieg in der Ukraine mit immer mehr Waffen anzuheizen, sich endlich den Verhandlungs-Initiativen Chinas, Brasiliens, Indonesiens, der Afrikanischen Union ... anzuschließen.

- Raus aus der militärischen Logik - "Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg"

Rednerinnen und Redner: Prof. Dr. Sabine Schiffer (Institut für Medienverantwortung), Ekkehard Sieker (Journalist und Autor, ehemals Mitarbeiter „Die Anstalt“) und Oskar Lafontaine

»» mehr

»» Flyer des Friedensbündnis

»»  10.03 Uhr gemeinsame Fahrt ab Heidelberg Hbf mit der S1

zuvor bietet die Aktionswoche

vom 18. – 25. Juni ein Friedenscamp
und vom 19. – 23. Juni eine Friedenswerkstatt mit Workshops