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Flugblatt (PDF)
Aktuelle Artikel u. Stellungnahmen
Ulla Jelpke, jW, 24.5.2014
Solidarität mit den
Opfern der ukrainischen Faschisten
Die Linke darf sich nicht scheinbarer
Neutralität anschließen, sondern muß praktische Solidarität mit den Opfern
der ukrainischen Faschisten üben
Stella Calloni, jW 24.02.2014
»Überall Sprengsätze
legen«
USA und Europa verbünden sich mit Faschisten – in Lateinamerika wie in der
Ukraine. Ein Gespräch mit Stella Calloni. Die Argentinierin ist eine der
bedeutendsten Schriftstellerinnen und Journalistinnen Lateinamerikas.
Jörg Kronauer, junge Welt, 3. 2.2014
Geopolitisches Spiel - Aufstand in Kiew: Deutschland und die EU wollen die
Ukraine in die eigene Hegemonialsphäre einbinden. Faschistische Gewalt
wird dabei in Kauf genommen
SPD-Politiker Günter Verheugen, 19.03.2014
Fataler Tabubruch
Werner Rügemer, Ossietzky Nr. 9 2014
Jazenjuk made in USA
Kein Staat hat so viel Übung im Bruch des Völkerrechts und der Verletzung
von Menschenrechten wie die USA.
Arno Klönne, Ossietzky 8/2014
Wie man
Revolution macht
Spiegel, 11.05.2014
Einsatz gegen Separatisten: Ukrainische Armee bekommt offenbar Unterstützung
von US-Söldnern
zur Medienpropaganda
Gabriele Krone-Schmalz, ZAPP, 16.4.2014 24minütige Interview:
"Das darf
nicht sein"
Bei der Berichterstattung über den Konflikt zwischen der Ukraine und
Russland gebe es "entlarvende Automatismen", erklärt die ehemalige
Moskau-Korrespondentin der ARD
"Mir fehlt einfach der Respekt vor Russland."
Abschrift von Teilen des Interviews (NDR, 28.04.2014)
Albrecht Müller, NachDenkSeiten, 20./21. März 2014:
Teil I: Die
neue Konfrontation West-Ost. Wie geht es vermutlich weiter?
Gedanken zur Ukraine, zu Putins Rede vom Dienstag, zu unseren Medien, etc.
Teil 2: ie US-nah
organisierte Gleichschaltung wichtiger Leitmedien
Müller bezieht sich sehr auf das Buch
Uwe
Krügers "Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und
Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse" eine wissenschaftliche
Arbeit über die Zusammenhänge von Größen des deutschen Journalismus mit
außen- und sicherheitspolitisch aktiven Eliten
Uwe Krüger,
Eliten-Netzwerke deutscher Journalisten und ihre Auswirkungen am Beispiel
der Außen- und Sicherheitspolitik
Vortrag und Grafiken zur Vernetzung von Promi-Journalisten wie Claus Kleber
(ZDF), Josef Joffe (ZEIT), Frankenberger (FAZ) mit den Machtzirkeln.
Krim und Völkerrecht
Reinhard Merkel, FAZ, 07.04.2014
Kühle Ironie der Geschichte - Die Krim und das Völkerrecht
Russland hat völkerrechtliche Ansprüche der Ukraine verletzt. Aber man
sollte die Kirche im Dorf lassen. Wer am lautesten nach Sanktionen schreit,
lenkt nur ab von der eigenen Blamage.
Ralph Hartmann, Ossietzky 8/2014
Die
Völkerrechtsverteidiger
Norman Paech, ND, 24.03.2014
Von Böcken und Gärtnern
über Völkerrechtsbeschwörer und deren eigene bewusste Rechtsbrüche
Hintergrund
Jürgen Wagner, IMI-Studie 2014/02
Ukraine: Ringen um die Machtgeometrie Neoliberales Assoziationsabkommen
und europäisch-russische Machtkonflikte
Spiegel, 14.05.2014
Hunter Biden, Sohn des US-Vizepräsidenten arbeitet für ukrainischen
Gaskonzern
Frank Schumann
„Die Gauklerin – Der Fall Julia Timoschenko“
Frank Schumann, der die Ukraine regelmäßig besucht und über die „blonde
Ikone der orangenen Revolution“ wie Timoschenko genannt wird, das Buch „Die
Gauklerin – Der Fall Julia Timoschenko“ verfasst hat.
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Kundgebung
Ukraine: Stoppt die Eskalation und einen
drohenden Krieg!
Samstag, 31. Mai 2014
13.00 Uhr | Hauptstr./St. Annagasse
Wir teilen mit vielen Menschen die Sorge um den Frieden
in Europa. Die Lage ist zum Zerreißen gespannt-
Die mit einem gewaltsamen
Umsturz an die Macht gekommene ukrainische Übergangsregierung wird von
chauvinistischen und russenfeindlichen Kräften dominiert. Insbesondere die
neofaschistischen Partei „Svoboda“ und der rechtsradikale, paramilitärische
„Rechte Sektor“ haben maßgeblichen Einfluss. Beide sehen sich in der
Tradition der Organisationen die mit Nazi-Deutschland kollaborierten und
gehen gewaltsam gegen linke Parteien und Gruppen vor, bis hin zu Massakern
wie dem Niederbrennen des Gewerkschaftshauses in Odessa.
Mit Rückendeckung der USA
und der EU setzen die Kiewer Machthaber darauf, die Menschen in der
Ostukraine, die die die Legitimität der Putschregierung nicht anerkennen und
mehr Autonomie für ihre Region reklamieren, mit militärischer Gewalt zu
unterwerfen. Die unter den aktuellen Bedingungen des Terrors und der Gewalt
durchgeführten Wahlen sind eine Farce und verschärfen den Konflikt weiter.
Quelle: Stratfor |
Auch „Runde Tische“, bei
denen Vertreter der „abtrünnigen“ Regionen ausgeschlossen bleiben, sind
reine Mogelpackungen. Wenn auch die Unabhängigkeits-erklärungen der
ostukrainischen Gebiete in dieser Situation wenig hilfreich waren, müssen
sie und die Ergebnisse der Referenden ernst genommen werden ‒ als Ausdruck
massiven Widerstands gegen die durch den Umsturz geschaffenen Verhältnisse.
Die Abqualifizierung der Gegner, des von den Interessen der USA, der EU und
den prowestlichen Oligarchen bestimmten neuen Kurs des Landes, als
„Separatisten“ und „Pro-Russen“ hilft nicht weiter, sondern nur die
Einstellung der einseitigen Unterstützung der Kiewer Regierung und das
Eintreten für eine Föderalisierung.
Die Urheberschaft für die
internationalen Spannungen in Osteuropa liegt in der Politik von EU und
NATO, die beide ‒ entgegen früherer Absprachen ‒ ihre Grenzen weiter an
Russland heran geschoben haben und schließlich auch die Ukraine mit einem
Assoziierungsvertrag wirtschaftlich knebeln und militärisch gegen Russland
in Stellung bringen wollen.
Die USA und die EU haben den Umsturz aktiv unterstützt und bestimmen heute
die Politik Kiews maßgeblich mit. Es liegt daher in erste Linie an ihnen,
Schritte zur Deeskalation durchzusetzen, insbesondere einen sofortiger
Waffenstillstand und den Beginn eines Verhandlungsprozesses mit allen
Beteiligten.
Wir sind solidarisch mit
allen antifaschistischen und emanzipatorischen Kräften in der
Ukraine. Gemeinsam mit den Friedensgruppen in zahlreichen anderen Städten
sagen wir NEIN:
- zur Militäroffensive gegen die Ostukraine
- zur Kriegshetze und Konfrontationspolitik gegen
Russland
- zur Expansion der NATO und der EU nach Osten
- zur Tolerierung und zur Zusammenarbeit mit
faschistischen Kräften in der Ukraine!
Wir fordern:
- von EU
und Bundesregierung die Unterstützung der chauvinistischen, von
Faschisten durch-setzten Kiewer Regime einzustellen und die Spannungen
mit Russland abzubauen
- von den
Medien sachgerechte Berichterstattung statt einseitiger Hetze
Schluss mit der Osterweiterung der NATO! Kriegsallianz endlich auflösen!
Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation!
Die Medien sind im Mommen offenbar in ungewöhnlich hohem Maß mit
Protesten an ihrer Berichterstattung bzgl. Ukraine und Rußland
konfrontiert.
Der
frühere Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam hat wegen der
desinformierenden Ukraine-Berichterstattung des NDR auch schon
eine Beschwerde beim NDR-Rundfunkrat eingelegt, der sich zahlreiche
Andere angeschlossen haben.
Man kann die Beschwerde unterstützen, indem man an
gremienbuero@ndr.de sinngemäß schreibt „Ich schließe mich der
Programmbeschwerde von Volker Bräutigam vom 29.04.2014 und seinem Nachtrag
vom 30.04.2014 vollumfänglich an."
Der NDR ist jedoch beileibe nicht die schlimmste Anstalt. Im Gegenteil, hier
findet man sogar ein paar Interviews und Beiträge, die sich kritisch mit der
Berichterstattung auseinandersetzen.
Der beste Beitrag dazu ist das
Interview mit Gabriele Krone-Schmalz aus der ZAPP-Sendung vom 16. April.
Es lohnt sich das ganze 24minütige Interview anzuhören. Auszüge daraus gibt
es aber auch schriftlich:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/interviewkroneschmalz101.html
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Immer auf Putin? - Breite Kritik an Medien
NDR, 16.04.2014 23:20 Uhr
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/Immer-auf-Putin-Breite-Kritik-an-Medien,ukraine419.html
Sehen
Journalisten die Krisen in der Ukraine und auf der Krim zu sehr durch eine
"West-Brille"? Egal ob die Krise in der Ukraine oder auf der
Halbinsel Krim: Die Berichte über Putins Politik in deutschen Medien sorgen
für Aufregung. Denn viele Menschen vertreten eine deutlich andere Meinung
als die, die vonseiten der Politik etabliert oder von Medien abgebildet
wird. Beim Thema Russland scheint es eine große Kluft zu geben zwischen dem,
was Journalisten schreiben, und dem, was viele Leser denken. Eine Erklärung
vieler Journalisten: Die Menschen sehen "die Bösen" mittlerweile nicht mehr
im Osten, sondern im Westen, in Washington, bei der NSA, im Pentagon.
Deswegen verteidigen sie Russland.
Immer auf Putin? - Breite Kritik an Medien
ZAPP - 16.04.2014 23:20 Uhr - Autor/in: Bastian
Berbner, Müge Özbag
Eine Protestwelle schwappt in viele Redaktionen. Teils unflätig,
teils höflich beschweren sich Leser und Zuschauer über einseitige
Berichterstattung. Warum?
Aber vielleicht ist die Berichterstattung tatsächlich ein wenig
einseitig. Gabriele Krone-Schmalz, langjährige ARD-Korrespondentin
in Moskau, lehrt mittlerweile Journalistik in Iserlohn. Die breite
Kritik an der Medienberichterstattung kann sie durchaus
nachvollziehen.
Interview
Video
"Das darf nicht sein", 16.04.2014 | 23:20 Uhr
Bei der Berichterstattung über den Konflikt zwischen der
Ukraine und Russland gebe es "entlarvende Automatismen",
erklärt die Dozentin für Journalistik, Gabriele
Krone-Schmalz. Video
starten (24:12 min)
Da derzeit besonders kontrovers über die
Politik Putins diskutiert wird, erreichen viele Redaktionen
- egal ob Zeitungen, Fernseh- oder Radiostationen - derzeit
offenbar
kampagnengesteuert massenhaft Leserbriefe oder Postings in
Sozialen Medien. Sie kommen von Kritikern, die den
Medien massive Manipulation vorwerfen. Zu den kritisierten
Sendern gehört auch der Deutschlandfunk. Ressortleiter
Zeitfunk Friedbert Meurer war überrascht über die heftige,
aggressive Kritik.
Interview
Video,
"Da brodelt etwas", 16.04.2014 | 23:20 Uhr
Die heftige, aggressive Kritik habe ihn überrascht, meint
Friedbert Meurer, Ressortleiter "Zeitfunk" beim
Deutschlandfunk. Aber man müsse das ernst nehmen.
Video starten (15:47 min)
In Tausenden Kommentaren protestieren
Internetnutzer gegen eine angebliche "Medienmafia", die
politische Proteste in Deutschland verschweige. Steckt Anonymous
dahinter?
mehr
Die Zeitungsbeilage "Russland Heute" liefert nur
auf den ersten Blick Informationen. Beim zweiten Blick zeigt
sich: Sie ist Teil einer russischen Imagekampagne.
mehr
16.04.2014 | 13:35 Uhr
Die ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD spricht im
ZAPP-Interview über Fehler der Berichterstattung und altes
Freund-Feind-Denken.
mehr
Ukraine-Skandal im
ZDF: Verbietet "Die Anstalt"!
Drängt die Pro-Russen aus dem ZDF!
Ein dramatischer Appell unserer Kanzlerin, vokalisiert durch Reiner
Kröhnert.
Am 11. März 2014 ist es im Rahmen der Fernsehsendung „Die Anstalt“ zu
einem Fall ungeheuerlicher Propaganda und einem schweren Missbrauch
unserer Pressefreiheit gekommen. Verantwortungslose, pro-russische
Unterwanderer wie Max Uthoff, Claus von Wagner, Jochen Busse, Christoph
Sieber und Timo Wopp haben sich unter dem Deckmantel der Satire besten
Sendeplatz im ZDF erschlichen, um dem Blutdikator im Osten das Wort zu
reden. Das geht nun wirklich zu weit!
Die Kanzlerin jedoch lässt sich vom russischen Bären und seinen
vaterlandsverräterischen Vasallen nicht auf der Nase herumtanzen und
bietet in einer eindringlichen Rede an die Nation der scheußlichen
Propaganda über die Krise in der Ukraine, die sich kein Deutscher
gefallen lassen sollte, deutlich Paroli:
„Machen Sie den Mainzer Lerchenberg vor dem ZDF-Hochhaus zum Maidan.
Zeigen sie den prorussischen Kräften im Fernsehn, wo die Grenze ist!“
Die ganze ungeschminkte Wahrheit bei weltnetz.tv
video:
http://weltnetz.tv/video/534
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Bietet dem
Russen und seinen Vasallen in Deutschland die Stirn: unsere
Kanzlerin, vokalisiert durch Reiner Kröhnert
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Die sehenswerte Sendung findet man hier:
http://anstalt.zdf.de/Und hier die
einzelnen Beiträge. Die zur Ukraine sind die ersten. Aber auch die zur
Altervorsorge sind sehenswert. Norbert Blüm kommt zum Schluß.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/kanaluebersicht/2078314/sendung/Die-Anstalt
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