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Flugplatt der Palästina-/Nahost-Initiative
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Über Hintergrund
und Ziele des Marsches
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Erklärung des Beirats
zur
Unterstützung des Globalen Marschs nach Jerusalem
Internationaler
Aufruf (Amman, 12.12.2011) und andere Aufrufe
Globaler
Marsch nach Jerusalem formiert sich
Vorort-Komitees bereit zum Empfang der internationalen Teilnehmer
(Deutschsprachiges Vorbereitungskomitee des GMJ, 05.03.2012)
Hintergrund
Sergio Yahni, AIC, 29.12.11
Die demographische Schlacht um Jerusalem
Am Dienstag bestätigte die Jerusalemer Stadtverwaltung weitere 130
Wohneinheiten für die israelische Siedlung Gilo.
Karin Leukefeld, junge Welt, 20.12.2011
Israel heizt den Konflikt an
Dutzende Festnahmen von Palästinensern durch die Besatzer. Vertreibungen und
Hauszerstörungen gehen weiter
Ethnische Vertreibung in Ost-Jerualem – ICAHD fordert UN-Untersuchung
Das Israelische Komitee gegen Hauszerstörungen (ICAHD) wird Beschwerden bei
den Sonderberichterstattern der Vereinten Nationen einreichen – mit der
Feststellung, dass die Maßnahmen Israels in Ost-Jerusalem das Völkerrecht
verletzen und Kriegsverbrechen darstellen könnten.
medico international, 13.12.2011
Vertreibungen von Palästinensern auf Rekordniveau
NGOs kritisieren Siedlungsausbau und Übergriffe von Siedlern
Norman Paech, Vortrag Kassel 26.11.2011
Besatzung, Demokratie und Recht
Zum Umgang der israelischen Justiz mit dem Völkerrecht
Jeff Halper. Direktor des "Israelischen Komitees gegen
Hauszerstörungen"
So kann es nicht
weitergehen
Palästina braucht einen „gelenkten Zusammenbruch"
junge Welt, 23.07.2011
»Die kolonialistische Landnahme ist immer noch nicht zu Ende«
Gespräch mit Hanin Zoabi. Über die israelische Herrenvolk-Demokratie, die
andauernde »Nakba« und eine demokratische Vision
Dr. Viktoria Waltz,
Vortrag, 9.12.09 (Bilder, Zahlen)
60 Jahre Planung im neuen Jüdischen Staat Israel = 60 Jahre
Enteignung und Ausgrenzung der autochthonen palästinensischen
Bevölkerung
Viktoria Waltz, Wissenschaft & Frieden 2002-4
Jerusalems Weg zu einer segregierten Kleinstadt in Großformat
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Globaler
Marsch nach Jerusalem
Am 30. März 2012 - am traditionellen
palästinensischen »Tag des Bodens« - werden sich Menschen aus allen
Kontinenten in Jordanien und dem Libanon einfinden und sich zu einem
friedlichen »Globalen Marsch nach Jerusalem« vereinen. Zahlreiche Prominente
aus aller Welt unterstützen das Vorhaben.
In Ägypten, im besetzten Westjordanland, in Gaza, in Israel und in Jerusalem
selbst sind ebenfalls große Kundgebungen geplant. Dieser nationale
Gedenktag erinnert an die großen Streiks und Protestmärsche gegen
Landenteignungen im Jahr 1976 und die blutige Reaktion Israels darauf. Er
steht seither für die Einheit der Palästinenser im Kampf für Freiheit und
Würde und gegen den Raub ihres Landes.
Auch
in vielen anderen Ländern, darunter auch Österreich, Schweiz und Deutschland,
sind Solidaritätsaktionen, wie z.B. Kundgebungen vor israelischen Botschaften
und Konsulaten, geplant.
In Heidelberg finden statt:
- 16.00 - 20.00 Uhr: Mahnwache / Infostand
18 Uhr Kundgebung
in der Hauptstr. am "Anatomiegarten" (beim Bunsendenkmal)
Es rufen auf: Palästina-/Nahost-Initiative Heidelberg, Heidelberger
Friedensratschlag und Heidelberg Forum gegen Militarismus und Krieg
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Flugplatt der Palästina-/Nahost-Initiative
- 20.00 Uhr: Film: Jerusalem – The East Side
Story (Info,
PDF),
direkt gegenüber im Palmyra-Verlag, Hauptstrasse 64, HD Veranstalter Palmyra-Verlag, Palästina-/Nahost-Initiative
HD
Rezension: NRhZ
19.2.2012 und 16 min. Ausschnitt
hier,
»Am 30. März werden wir, von allen Kontinenten
kommend, uns an der palästinensischen Grenze mit Jordanien, Ägypten,
Syrien und dem Libanon einfinden und uns zu einem friedlichen Marsch
nach Jerusalem vereinigen«, beginnt der internationale Aufruf zum
Globalen Marsch nach Jerusalem. »Indem wir uns am Globalen Marsch nach
Jerusalem beteiligen, treten wir ein für das Recht auf gemeinsame
Selbstbestimmung der Bevölkerung und aller Religionsgemeinschaften
in Jerusalem. Wir treten ein für das Recht auf Rückkehr aller Vertriebenen
und ihrer Nachkommen – denn auf der Basis von Apartheid und Vertreibung ist
weder Demokratie noch Selbstbestimmung möglich.«
Die Teilnehmer der Märsche werden versuchen, so nahe wie möglich an
Jerusalem heranzukommen, sowohl an die Grenzen im Libanon und Jordanien als
auch zu den Checkpoints in der Westbank oder am Erez-Übergang in Gaza. Es
wird auch eine Demonstration in Jerusalem selbst stattfinden.
Die internationalen Karawanen und Delegationen werden sich überwiegend in
Jordanien und im Libanon einfinden, wo bereits breite Bündnisse ihre
Aufnahme vorbereiten. Die deutschsprachigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer
werden größtenteils nach Beirut reisen. Hier unterstützen über 170
Organisationen unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Premierministers
Salim al-Hoss den Marsch. Ein Programm vor Ort ist in Vorbereitung. Die
Anreise sollte spätestens am 28. März erfolgen.
Landkarawanen aus Indien, Indonesien, Pakistan und Malaysia haben sich
bereits Anfang März auf den Weg gemacht und haben unterwegs weitere
Delegationen aufgenommen. Insgesamt werden Teilnehmer aus 15 asiatischen
Ländern am 30. März an den Grenzen Palästinas ankommen, darunter auch
Abgeordnete der Parlamente von Indonesien, Pakistan und Bangladesch.
Landraub anprangern
Initiativen aus Palästina und der ganzen Welt wollen
am 30. März gegen die israelische Annexion protestieren. Zahlreiche
Prominente unterstützen das Vorhaben
(aus junge Welt, 19.03.2012 /
Schwerpunkt / Seite 3)
... Jahr für Jahr finden am palästinensischen »Tag des Bodens« zahlreiche
Aktionen gegen die israelische Besatzungspolitik statt. Mit dem »Marsch auf
Jerusalem« soll in diesem Jahr die Aufmerksamkeit der internationalen
Öffentlichkeit auf die Lage in der Stadt gelenkt werden, wo die Annexion
palästinensischen Bodens, Diskriminierung und Vertreibung der
palästinensischen Einwohner den Charakter Jerusalems als religiöses Zentrum
und kulturelles Erbe der drei großen monotheistischen Religionen – Islam,
Christentum und Judentum – zu zerstören drohen.
In einer Strategie der Judaisierung verbietet die israelische Regierung den
meisten Palästinensern – ob Muslime oder Christen – den Zugang zur
jahrtausendealten Stadt und sogar den Besuch der heiligen Stätten. Immer mehr
der noch verbliebenen palästinensischen Bürger werden durch direkte
Vertreibung aus ihren Häusern oder administrative Maßnahmen gezwungen,
Jerusalem zu verlassen. Mehrere tausend Häuser mußten bereits jüdischen
Siedlungen weichen. Insgesamt 40 Prozent der palästinensischen Häuser in
Ostjerusalem wurden laut Recherchen des »Israelischen Komitees gegen
Hauszerstörungen« (ICAHD) von der israelischen Führung für »illegal« erklärt.
Ihnen droht der Abriß. Der multireligiöse und multiethnische Charakter der
Stadt, deren Ostteil die Hauptstadt eines palästinensischen Staates werden
soll, wird immer stärker untergraben.
Der »Globale Marsch« ist eine einzigartige Initiative. Die Idee zu diesem
ambitionierten Vorhaben geht von Organisatoren der
»Asien-Gaza-Solidaritäts-Karawane« aus. Andere asiatische Initiativen sowie
auch aus dem Mittleren Osten, Afrika, Europa und Nordamerika schlossen sich
an. In vielen Ländern entstanden Koordinationsbündnisse. Auch in Österreich,
der Schweiz und Deutschland formierte sich ein gemeinsames Vorbereitungs- und
Unterstützungskomitee.
Zahlreiche international bekannte Persönlichkeiten stellten sich hinter das
Projekt und riefen zur Teilnahme auf. Aus diesem Kreis wurde vor wenigen
Tagen ein Beirat gegründet, der mit einer eigenen Erklärung (siehe unten) den
Anliegen des Globalen Marsches Nachdruck verleihen möchte. Zu den Mitgliedern
zählen u.a. die Friedensnobelpreisträger Mairead Maguire (Irland) und
Erzbischof Desmond Tutu (Südafrika), der Patriarch von Jerusalem, Erzbischof
Atallah Hanna, der israelische Antizionist und Gründer des Alternative
Information Center, Michel Warschawski, der ehemaliger Sprecher des
jordanischen Parlaments, Abdullatif Arabiyyat, und der Sprecher des
indonesischen Repräsentantenhauses, Marzuki Alie, der frühere Fraktionschef
der Sozialdemokraten im Schweizer Parlament, Dr. Franco Cavalli, der
Hamburger Völkerrechtler Prof. Norman Paech sowie die jüdisch-deutsche
Menschenrechtsaktivistin und Autorin Evelyn Hecht-Galinski. Viele von ihnen
werden sich am Marsch beteiligen.
Die palästinensische Koalition, die den Globalen Marsch nach Jerusalem
organisiert, gewann eine beispiellose Breite und umfaßt nun fast alle
politischen und religiösen Tendenzen in der palästinensischen Bevölkerung.
Die Mehrheit der Teilnehmer bei den großen Märschen in Jordanien und Libanon
werden palästinensische Flüchtlinge sein. Das Recht auf Rückkehr ist daher
auch das zweite zentrale Anliegen des Globalen Marsches.
Der Marsch knüpft an die Proteste zum »Nakba«-Tag am 15. Mai 2011 an, an dem
Zehntausende an die Grenze Israels zogen, um das von der UNO anerkannte Recht
auf Rückkehr einzufordern. Auch damals handelte es sich um eine
internationale Aktion. Mehrere Dutzend Demonstranten wurden dabei von Israel
getötet. Die Gefahr gewaltsamer Reaktionen Israels besteht bei den
gewaltfreien Märschen und Demonstrationen am 30. März ebenfalls. Eine starke
Beteiligung europäischer und nordamerikanischer Delegationen könnte hier, so
hoffen die Organisatoren, einen gewissen Schutz bieten.
Erklärung des
Beirats zur Unterstützung des Globalen Marschs nach Jerusalem
16. März 2012 (Original siehe auf der GMJ-Homepage
World VIPs unite for GMJ)
Wir, der Beirat des Globalen Marschs nach Jerusalem, sind
durch die fortgesetzten Repressionen gegen Palästinenser in Jerusalem
alarmiert. Wir sind zutiefst beunruhigt durch die gezielten und
systematischen Versuche, die christlichen und muslimischen palästinensischen
Bewohner der Stadt zu vertreiben, um damit ihren Bevölkerungsanteil zu
reduzieren und zwar als Teil einer als »Judaisierung« bezeichneten Politik,
die in allen Gebieten des historischen Palästina angewandt wird.
Diese Politik ist unvereinbar mit allen relevanten UN-Resolutionen zu
Jerusalem und steht im Gegensatz zu den grundlegendsten Prinzipien des
Völkerrechts. Ihr klarer Zweck ist die ethnische Säuberung Jerusalems von
seiner nicht-jüdischen Bevölkerung. Ein einst stolzes Symbol internationaler
Toleranz religiöser sowie kultureller Vielfalt soll in eine ausgrenzende
rassistische Enklave verwandelt werden. (…)
Der Plan will dabei nicht nur der Präsenz von Muslimen und Christen ein Ende
setzen, sondern hat auch die Verwandlung und den Abbau der sozialen Struktur
von Jerusalem zum Ziel, um ihre ursprüngliche arabische Identität zu
vernichten und den Charakter der Stadt zu verändern.
Menschen aus aller Welt haben es deshalb selbst übernommen, diese
abscheuliche Tat zu verhindern, indem sie in jedem Teil der Welt und alle
religiösen, humanitären und kulturelle Richtungen vertretend für einen
globalen Marsch nach Jerusalem (GMJ) mobilisieren, der die Stadt des Friedens
davor bewahren soll, eine Wüste der Intoleranz zu werden. Wir unterstützen
deshalb mit unserem Namen den Sternmarsch von Menschen aller Länder und
Kontinente der Welt nach Jerusalem oder zu den nächstmöglichen Orten, zu
denen sie gelangen können, sowohl innerhalb Palästinas als auch an den
palästinensischen Grenzen mit Jordanien, Ägypten, Syrien und dem Libanon und
gleichwohl in ihren eigenen Ländern.
Wir unterstützen deshalb diese Bemühungen und ermuntern alle Menschen, sie
ebenfalls zu unterstützen, indem sie sich verpflichten, denselben Zielen zu
folgen, auf die sich alle TeilnehmerInnen des Globalen Marschs nach Jerusalem
geeinigt haben:
Wir betonen die politische, kulturelle und religiöse Bedeutung von Jerusalem
für das palästinensische Volk und die ganze Menschheit. Wir fordern den
Schutz der Heiligen Stätten und aller archäologischen Orte und betrachten
alle Bestrebungen, die arabische und kulturelle Identität Jerusalems zu
verändern, als ein Verbrechen gegen die Menschheit. Wir rufen alle
internationalen Institutionen auf, ihre Pflichten gegenüber der Stadt zu
erfüllen. (...)
Wir verurteilen die zionistische Kampagne der ethnischen Säuberung in
Jerusalem und im restlichen Palästina, einschließlich der jetzigen Politik,
die darauf ausgerichtet ist, die demographische und geographische Situation
in der Stadt zu verändern und ihre Judaisierung anstrebt. Wir verurteilen
ebenso die Fortsetzung des Baus der Apartheidmauer durch die zionistische
Besatzungsmacht, die darauf abzielt, noch mehr palästinensisches Land zu
enteignen und die besetzten Gebiete in schrumpfende, voneinander getrennte
Bezirke umzuwandeln.
Wir unterstützen das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung
und Befreiung seines Landes, um dort in Freiheit und Würde zu leben, wie alle
anderen Menschen auf der Welt.
Wir unterstützen das unverhandelbare und unveräußerliche Recht der
palästinensischen Bevölkerung, mit ihren Familien zu ihren Häusern und
Ländereien, von denen sie vertrieben wurden, zurückzukehren.
Wir lehnen alle rassistischen Gesetze ab, die zwischen Menschen aufgrund der
ethnischen Zugehörigkeit oder Religion unterscheiden und fordern deren
Streichung und Kriminalisierung.
Der Globale Marsch nach Jerusalem repräsentiert keine Fraktion oder
politische Partei. Wir rufen zur Teilnahme aller sozialen Kräfte und
politischen Ideologien auf. Der Globale Marsch nach Jerusalem ist eine
globale friedliche Bewegung, die zur Erreichung ihrer Ziele keine Gewalt
anwendet.
Unterzeichnet:
Der Beraterausschuss des Globalen Marschs nach Jerusalem
(Auszug aus der Liste der UnterstützerInnen)
-
Shaikh Dr. Abdul Ghani al-Tamimi,
Dichter und Prediger, Präsident der palästinensischen Wissenschaftler im
Ausland
-
Abdullatif Arabiyyat,
ehemaliger Sprecher des jordanischen Parlaments
-
Swami Agnivesh
Gründungsmitglied der Front für die Abschaffung von Zwangsarbeit (BLLF) und
des Weltrats der Reformbewegung Arya Samaj, ehemaliges Mitglied des
indischen Parlaments und ehemaliger Präsident des freiwilligen UNO-Fonds zu
aktuellen Formen der Sklaverei
-
Dr. Ahmed Mohammed Attia Bahar,
Vize-Präsident der gesetzgebenden Versammlung Palästinas
-
Tan Sri Anthony Francis Fernandes
Unternehmer aus Malaysia, Gründer und ehemaliger CEO von Air Asia
-
Dr. Anton Shuhaiber
Christliche Vereinigung Gaza
-
Arnold Hottinger
Schweizer Journalist und Publizist, ehemaliger Korrespondent der Neuen
Zürcher Zeitung für den
Mittleren Osten
-
H.E. Atallah Hanna
Erzbischof von Sebastia, Patriarch von Jerusalem
-
Dr. Cornel West
Professor für Afrikanisch-Amerikanische Studien an der Princeton
University, Philosoph und
Menschenrechtsaktivist
-
Datuk Yasmin Yusoff
Schauspielerin und Fernsehmoderatorin aus Malaysia
-
David Hartsough
Direktor von Peaceworkers, San Francisco
-
Erzbischof Desmond Tutu
Friedensnobelpreisträger, Südafrika
-
HE Dr. Dzukelly Ahmad
Mitglied des Parlaments von Malaysia
-
Evelyn Hecht-Galinski
Deutsch-jüdische Autorin, Aktivistin und Publizistin
-
Dr. Francis Boyle
Professor für Völkerrecht, University of Illinois
-
Dr. Franco Cavalli
Ehemaliger Präsident der Internationalen Krebs-Union (UICC) und ehemaliger
Fraktionschef der
Sozialdemokraten im Schweizer Parlament
-
George Galloway
Ehemaliges Mitglied des britischen Parlaments, Gründungsmitglied von
Viva Palästina
-
Dr. Ghada Karmi
Schriftsteller und Co-Leiter des Zentrums für palästinensische Studien
an der University of Exeter
-
Gretta Duisenberg
Gründungsmitglied und Präsidentin von «Stop the Occupation» (Holland),
Mitglied Vorstand Free
Gaza Movement
-
Hilarion Capucci
Erzbischof von Cäsarea, Griechisch-Melkitische Kirche
-
Ibrahim Nasrallah
Jordanisch-palästinensischer Dichter und Schriftsteller
-
Dr. Jeremiah Wright
Ehemaliger Pfarrer der Trinity United Church of Christ, Chicago,
Illinois, USA
-
Prof. Judith Butler
Schriftstellerin und Philosophin, University of California, Berkeley
-
Laith Shubeilat
Ehemalige jordanische Parlamentarierin
-
Lalita Ramdas
Vorstandsvorsitzende Greenpeace International
-
Admiral a.D. Laxminarayan Ramdas
ehem. Chef der indischen Marine, Träger des Magsaysay Peace Award für
sein Engagement um Demilitarisierung und atomare Abrüstung Südasiens
-
Dr. Leo Gabriel
Österreichischer Sozialantropologie, Journalist und Dokumentarfilmer,
Mitglied des internationalen
Rats des Weltsozialforums
-
Louis Vitale
Franziskaner-Mönch, Pace e Bene, gewaltloser Widerstandskämpfer
-
Rabbi Lynn Gottlieb
Jüdische Erneuerungsbewegung
-
Mairead McGuire
irische Friedensnobelpreisträgerin
-
Marzuki Alie
Sprecher des indonesischen Repräsentantenhauses
-
Marwah Daud Ibrahim
Indonesische Feministin, Schriftstellerin und Parlamentsabgeordnete
-
Medha Patkar
Leiterin der Alliance of People's Movements, Trägerin des Preises Right
Livelihood Award, des
Goldmann Environmental Prize und des Amnesty International Human Rights
Defenders Award
-
Dr. Mustafa Barghouti
Generalsekretär der Nationalen Palästinensischen Initiative und Präsident
der Union of Palestinian
Medical Relief Committees
-
Neta Golan
israelisches Gründungsmitglied des International Solidarity Movement
-
Dr. Norman Paech
Ehemaliges Mitglied des Bundestags, emeritierter Professor für
Völkerrecht an der Universität
Hamburg
-
Sheikh Raed Salah
Präsident der islamischen Bewegung in Israel
-
Justice Rajinder Sachar
Ehemaliger leitender Richter am Hohen Gericht von Delhi High Court,
Mitglied der UNO-
Unterkommission für Vorbeugung von Diskriminierung und Schutz von
Minderheiten, Leitung und
Beirat von People's Union for Civil Liberties
-
Ronnie Kasrils
Führender Aktivist der Befreiungsbewegung in Südafrika und ehemaliger
Regierungsminister
-
Seema Mustafa
Chronist und ehemaliger politischer Herausgeber von Asian Age
-
Subhi Ghosheh
Präsident des jordanischen Beitul-Maqdes-Forums
-
Syeda Hameed
Kolumnist bei The Indian Express und Mitglied der Nationalen indischen
Planungskommission
-
HE Tony Pua Kiam Wee
Mitglieds des malaysischen Parlaments
-
Tujan Faysal
Erste Frau, die ins jordanische Parlament gewählt wurde
-
Admiral Vishnu Bhagwat
Ehemaliger Chef der indischen Marine
-
Mrs. Wardina Safiyyah
Malaysische Schauspielerin und Fernsehmoderatorin
-
Dr. Yacoub Zaiadeen
ehemaliger Vertreter des jordanischen Parlaments in Jerusalem
-
Sheikh Yousuf Jumaa
Ehemaliger palästinensischer Minister für Awqaf und religiöse
Angelegenheiten, ehemaliger Prediger
in der Jerusalemer Al-Aqsa-Moschee
-
Dr. Zakaria Agha M.D.
Mitglied des Exekutivkomitees der PLO, ehemaliger Präsident der Gaza
Strip Medical Association
-
Dr. Zeenat Shaukat Ali
Schriftsteller, stellvertretender Vorsitzender und Gründer der SAGE
Stiftung; Professor für islamische
Studien der St. Xavier's Universität, Mumbai
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