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Aufruf-Flugblatt
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in Graustufen (PDF) |
Ì¡|é ; Sa. 5. Juli 2025 ‒ Überregionale Demonstration in Heidelberg |
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Bericht
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Redebeiträge
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Gaza: Massaker, Aushungern, Vertreibung stoppen!
Kriege gegen Iran, Syrien und Libanon beenden! u.a. mit Tsafrir Cohen (medico international) und Prof. Helga Baumgarten (Birzeit Universität) Bei sommerlichen Temperaturen waren am 5. Juli fast Tausend Menschen (nach Polizeiangaben 750) aus dem Südwesten Deutschlands nach Heidelberg zu einer Demonstration gegen die israelischen Völkerrechtsverbrechen und deren Unterstützung aus Deutschland gekommen.
Die mehrheitlich rot gekleideten TeilnehmerInnen aus allen
Altersgruppen zogen nach der Auftaktkundgebung durch die langgezogene
Fußgängerzone der Altstadt zum Universitätsplatz. Sie stießen hier zum
Protestcamp der Students for Palestine Heidelberg. In der am Samstagnachmittag
sehr belebten Hauptstraße wurde die Demonstration mehrfach durch Interventionen
der Polizei, aufgrund ihrer Ansicht nach unzulässigen Parolen, aufgehalten. Auf der Auftaktkundgebung rief die Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten, die Anwesenden auf, im Engagement gegen das völkermörderische Vorgehen Israels und die deutsche Beihilfe nicht nachzulassen. Noch vehementer prangerte der palästinensische Arzt Alhassan Elmasri die deutsche Unterstützung für die israelischen Verbrechen an. Zum Abschluss schilderte der in Israel geborene Geschäftsführer von medico international, Tsafrir Cohen anhand konkreter Beispiele die unerträgliche Lage der Menschen im Gazastreifen und den völligen Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung. »» Kurzbericht des Friedensbündnis und ausführlicher Bericht auf Friedensvernetzung Südwest -------------------
Auftakt: 14:00 Uhr
| Park bei der Stadtbibliothek Heidelberg (unweit Straßenbahnhaltestelle
„Stadtbücherei“) Alle roten Linien sind überschritten, kommt in Rot, rotes T-Shirt, Rock, Hose oder Tuch nach Heidelberg!
RednerInnen
Musikalische Begleitung
Moderation
Im Rahmen der Friedensvernetzung-Südwest rufen u.a. auf: Friedensbündnis Heidelberg, pax christi Rottenburg-Stuttgart, Gesellschaft Kultur des Friedens und Friedensbündnis Karlsruheunterstützt von: AK Palästina Tübingen, Arbeitskreis Frieden verdi Bezirk Stuttgart, Attac Aschaffenburg, Linksjugend solid Heidelberg, Die Linke Heidelberg / Badische Bergstraße, DKP Baden-Württemberg, DKP Odenwald, Friedensbündnis Böblingen, Friedensbündnis Mannheim, Frauen wagen Frieden (Pfalz), Friedenstreff Stuttgart-Nord, Mahnwache Stuttgart, Freie Friedensinitiative Stuttgart, Deutscher Freidenker-Verband e. V., Forum Friedensethik Baden, Mahnwache Ellwangen, pax christi Heidelberg-Rhein-Neckar, pax christi Erzdiözese Freiburg, Students for Palestine Heidelberg, Verein Flüchtlingskinder im Libanon,
Aufruf Der Gazastreifen
wird dem Erdboden gleichgemacht, das
palästinensische Volk ist in höchster
Not. Wie viele Kinder in Palästina
sollen noch sterben? Mehr als 60.000 Tote wurden durch israelische Angriffe getötet ‒ mehr als die Hälfte Frauen und Kinder. Weit mehr starben bereits an Unterernährung, Seuchen und fehlenden Behandlungsmöglichkeiten. Die meisten gesundheitlichen Einrichtungen wurden zerstört, medizinisches Personal, UN-Mitarbeitende und Journalisten werden zum Teil gezielt von israelischen Truppen getötet.
UN-Experten und
Menschenrechtsorganisationen wie amnesty
international werten das israelische
Vorgehen im Gazastreifen als Völkermord.
Dennoch hat Israel die Kriegsführung noch verschärft und Deutschland liefert nach den USA den zweitgrößten Anteil an Waffen, stellt sich gegen Strafbefehle und jegliche EU-Sanktion gegen Israel. Der Rest der Welt schaut fassungslos auf die deutsche Haltung. Namibia wirft Deutschland Unfähigkeit vor, „Lehren aus seiner grausamen Geschichte zu ziehen“. Gleichzeitig weitet die israelische Regierung ihre koloniale Siedlungspolitik des Landraubs und der Vertreibung aus und hat im illegal besetzten Westjordanland bereits über 40.000 Menschen vertrieben. Minister Katz droht sogar mit einem israelischen Staat im Westjordanland. Israel
führt seine Angriffe im Libanon unter
Bruch eines Waffenstillstands fort,
bombardiert und besetzt Teile Syriens
und droht mit seiner
völkerrechtswidrigen Aggression gegen
den Iran einen Flächenbrand auszulösen.
Auch hier macht sich die Bundesregierung
durch ihr Schweigen mitschuldig. Wir fordern
Wir verlangen insbesondere von der Bundesregierung und der EU
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