Einer der weltweit größten
Baumaterial-Hersteller betreibt völkerrechtswidrig einen Steinbruch und
Fabriken in den von Israel besetzten Gebieten – Bundesregierung schweigt.
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HeidelbergCement ist seit
der Übernahme des britischen Baustoffkonzerns
Hanson
PLC im August 2007 (für 14 Mrd. Euro) in Israel vertreten. Die Tochter
"Hanson Israel" produziert Zuschlagstoffe, Asphalt und Transportbeton. Sie
betreibt neben drei Standorten zum Abbau von Zuschlagstoffen zwei
Asphaltwerke und 26 Transportbetonwerke. (HeidelbergCement,
Länderinformation zu Israel)
Ein Steinbruch und ein Asphaltwerk (südlich von Elkana) und zwei
Betonwerken (in
Modiin Illit und
Atarot) befinden sich auf
besetztem Territorium im Westjordanland (siehe
Who Profits).
Das kriminellste Engagement dabei ist die Ausbeutung natürlicher
Ressourcen im Steinbruch
Nahal Raba. Der riesige Steinbruch liegt
beim Dorf Az-Zawiya, südlich der
israelischen Siedlung Elkana.
Wo die Dorfbewohner einst Weizen anbauten und Ziegen weideten, wird nun
Betonzuschlag abgebaut. Brunnen, mit denen die Palästinenser ihre Felder
bewässern konnten, wurden wegplaniert.
Nach Angaben des „
Land Research Center (LRC)
wurden den Bauern, die ohnehin stark unter dem israelischen Landraub zu
leiden hatten (s.u.), dafür über 500 Dunum Ackerland genommen, das sind 50
Hektar bzw. ein halber Quadratkilometer. Der Steinbruch liegt
jenseits der Trennungsmauer, zwischen dieser und der "Grünen Linie", d.h.
der Waffenstillstandslinie von 1949, die als Grenze zwischen Israel und
dem besetzten Westjordanland gilt. (siehe
More of Az Zawiya village lands confiscated for the construction of a
security road, LRC, 9.10.2006).
Die rote Linie ist der Trennungswall, (lila: zukünftiger
Verlauf) „Gev’at Heroshim der Steinbruch -- Quelle: LRC,
www.poica.org
|
Hanson Israel ist eines von 11 israelischen Unternehmen, die Baustoffe im
Westjordanland abbauen. Mittlerweile holt sich Israel bereits ein Viertel
seines mineralischen Baumaterials aus den besetzten Gebieten, über 10
Millionen Tonnen jährlich. (
Desert’s
Sand and Rocks Become Precious Resources in West Bank Dispute, NYT,
7.3.2009)
Das ist nicht nur ein Raub von Ressourcen, sondern belastet natürlich auch
die Bevölkerung und die Umwelt in der Umgebung der Abbaustätten erheblich.
Die Haager Landkriegsordnung untersagt Besatzungsmächten eindeutig, sich
Rohstoffe aus besetzten Gebieten anzueignen und verpflichtet sie,
jeglichen Gewinn, der mit der Ausbeutung von Rohstoffen erzielt wird, über
einen Fonds der örtlichen Bevölkerungen zu Gute kommen lassen.
Vertreter der involvierten Firmen behaupten zwar, dass die Abgaben,
die sie für die Förderung an den israelischen Staat bezahlen, in den
besetzten Gebieten reinvestiert würden, somit also den Palästinenser zu
Gute kämen. Eine Regierungsstudie stellte 2008 jedoch das Gegenteil fest,
so die New York Times. Drei Viertel des Materials geht ins israelische
Kernland, Palästinenser können es sich nur auf dem allgemeinen Markt
kaufen. Es profitieren nur die Konzerne und der israelische Staat.
Klage von Yesh Din vor dem Obersten Gericht
Im März 2009 hat daher die israelische Menschenrechtorganisation Yesh Din
Klage beim Obersten Gericht Israels gegen die Steinbruch-Aktivitäten von
11 israelischen Firmen, einschließlich Hanson Israel, in der Westbank
eingereicht.
Die Anwälte von Yesh Din verweisen
in ihrer
Klageschrift auf die Haager Landkriegsordnung von 1907, die IV. Genfer
Konvention über den Schutz von Zivilpersonen im Krieg von 1949 sowie die
Zusatzprotokolle zu den Genfer Konventionen von 1977 und fordern das
Gericht auf, diesen eindeutig illegalen Aktivitäten ein Ende zu setzen,
die eine „deutliche und hässliche koloniale Ausbeutung des Landes
darstellt, das wir an uns gerissen haben.“
Diese Praxis erinnere an Besatzungen in alten Zeiten, als es noch kein
Völkerrecht gab, und der Sieger das besetzte Land ausplünderte, seine
Wirtschaft und Bewohner versklavte und die natürlichen Ressourcen der
Besiegten ins eigene Land holte. (Siehe Adri Nieuwhof,
HeidelbergCement versucht, Steinbrüche in der Westbank zu verkaufen da der
legale Boykottdruck wächst, Electronic Intifada, 13.7.2009)
Juristisch sei ihre Klage sehr gut begründet, man müsse „massive
interpretative Virtuosität“ an den Tag legen, wenn man ihrer Argumentation
nicht folgen wolle, so Michael Sfard, einer der Anwälte von Yesh Din. Der
Oberste Gerichtshof habe wiederholt bestätigt, dass die Haager
Landkriegsordnung auf das Westjordanland anwendbar ist. (
'Mining in W.
Bank violates international law', Jerusalem Post, 3.9.2009
Die israelische Regierung antwortete, dass sie die weitere Landvergabe
für Gesteins- und Kiesabbau einfrieren und den Ausbau bestehender
Steinbrüche und Kiesgruben vorerst unterbinden werde. Sie kündigte an, die
Legalität des Abbaus in den besetzten Gebieten prüfen zu lassen und
forderte dafür zweimal eine sechsmonatige Verschiebung der Verhandlung.
Sie betonte jedoch in ihren Antworten auch, dass sie keineswegs die
Absicht habe, die Ausbeutung der bestehenden Steinbrüchen und Gruben zu
stoppen. Sie bestätigt auch, dass das Gros des im Westjordanland abgebaute
Material nach Israel geht und der Rest in die israelischen Siedlungen.
Im Mai 2010 veröffentliche die israelischen Regierung ein umfassendes
Dokument über ihre Gesteins- und Kiesabbau-Politik im Westjordanland. Sie
behauptet darin, dass ihr bisheriges Vorgehen rechtmäßig gewesen sei,
Israel aber keine neue Steinbrüche mehr zulassen werde. Yesh Din stellt
fest, dass die Regierung in diesem Report zum ersten Mal öffentlich die
Legalität der Abbauaktiväten im Westjordanland in Frage stellt, nachdem
sie bisher ohne Rücksicht auf rechtliche Belange agierte. -- Yesh Din
hofft nun auf einen Gerichtsentscheid in 2011.
Die Petition und die Antworten der israelischen Regierung findet man auf der „Legal
Action“-Seite der Yesh Din Homepage (www.yesh-din.org)
HeidelbergCement in der Verantwortung
Vor fünf Jahren bekräftigte der Internationale Gerichtshof in seiner
Entscheidung zur Trennungsmauer, dass Israel in den palästinensischen
Gebieten eine Besatzungsmacht ist und Landnahme und Siedlungsbau im
Westjordanland einschl. Ostjerusalem eindeutig illegal sind.
Da Israels Abbau palästinensischer Rohstoffe für den eigenen Bedarf, die
Siedlungen und die Mauer, zweifelsfrei genauso wie die Siedlungen gegen
internationales Recht verstoßen, beteiligt sich HeidelbergCement an
Israels Völkerrechtsverletzungen und schädigt direkt die Interessen der
einheimischen palästinensischen Bevölkerung.
HeidelbergCement kann sich nicht damit herausreden, dass sein
Tochterunternehmen von Israel die Rechte zum Abbau erhalten hat. Auch
transnationale Konzerne sind selbstverständlich verpflichtet,
internationales Recht einzuhalten.
Human Rights Watch (HRW) geht im Kapitel "Corporate Involvement in
Settlements" ihres jüngsten Reports über diskriminierende Behandlung der
Palästinenser in den besetzten Gebieten auf dieses Thema ein. (
Separate
and Unequal - Israel’s Discriminatory Treatment of Palestinians in the
Occupied Palestinian Territories, Human Rights Watch Report, 19.12.2010)
Für HRW ergibt sich die Verpflichtung internationaler Konzerne,
Humanitäre Völkerrecht und Menschenrechte zu achten, schon aus der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. In deren Präambel wird von
"jedem Organ der Gesellschaft" die Einhaltung der Regeln gefordert. Zudem
sind Firmen meist auch über nationale Gesetze an das internationale Recht
gebunden, da dieses i.d.R. in das nationale Recht eingebunden wurde.
2003 definierte die UN-Unterkommission "zur Förderung und zum Schutz der
Menschenrechte" einen Katalog mit 23 Normen für die völker-
und menschenrechtlichen Verantwortlichkeiten transnationaler Konzerne (
"Normen
der Vereinten Nationen für die Verantwortlichkeiten transnationaler
Unternehmen und anderer Wirtschaftsunternehmen im Hinblick auf die
Menschenrechte").
Die primäre Verantwortung für Achtung, Schutz und Förderung der
Menschenrechte liegt demnach zwar weiterhin bei den Regierungen, die neuen
Normen schreiben aber darüber hinaus auch den Unternehmen eine direkte
Verantwortung für die Menschenrechte innerhalb ihres Tätigkeits- und
Einflussbereiches zu. (Einen Überblick gibt Elisabeth Strohscheidt von
Misereor in
UN-Normen zur Unternehmensverantwortung, Vereinte Nationen 4/2005)
Die Normen 10 bis 12 beschreiben die Regeln zur Achtung der nationalen
Souveränität und der Menschenrechte.
In Norm 10 heißt es "Transnationale Unternehmen und andere
Wirtschaftsunternehmen anerkennen und achten die anwendbaren Normen des
Völkerrechts, die innerstaatlichen Rechtsvorschriften ..."
Laut Kommentar dazu bedeutet dies u.a.:
c) Transnationale Unternehmen und andere
Wirtschaftsunternehmen achten die Rechte der von ihrer Tätigkeit
betroffenen lokalen Gemeinschaften sowie die Rechte indigener Völker und
Gemeinschaften im Einklang mit internationalen Menschenrechtsnormen wie
dem Übereinkommen (Nr. 169) über eingeborene und in Stämmen lebende
Völker, 1989. Sie achten insbesondere die Rechte indigener Völker und
vergleichbarer Gemeinschaften, ihr Land, ihre sonstigen natürlichen
Ressourcen sowie ihr kulturelles und geistiges Eigentum zu besitzen, zu
besiedeln, zu entwickeln, zu kontrollieren, zu schützen und zu nutzen.
Gemäß Norm 11 unterlassen sie
"jede Tätigkeit, die die Staaten oder andere Rechtsträger beim
Missbrauch von Menschenrechten unterstützt, einen solchen von ihnen
verlangt oder sie dazu ermutigt. Sie trachten ferner danach,
sicherzustellen, dass die von ihnen bereitgestellten Güter und
Dienstleistungen nicht für den Missbrauch von Menschenrechten genutzt
werden." Und Norm 12 verlangt daß sie "die wirtschaftlichen, sozialen
und kulturellen Rechte sowie die bürgerlichen und politischen Rechte"
achten.
Auch das vom UN-Menschenrechtsrat angenommene Papier des
UN-Sonderbeauftragten für Menschenrecht und transnationale Konzerne, John
Ruggie verlangt von privaten Unternehmen Menschen- und Völkerrecht zu
respektieren und jegliche Komplizenschaft bei Verstößen dagegen zu
unterlassen. (John Ruggie,
Respect, Protect and Remedy: A Framework for Business and Human Rights,
A/HRC/8/5, 7.4.2008) Das gleiche gilt für die Richtlinien der OECD, in der
Israel seit September 2010 Mitglied ist.
HRW erinnert schließlich noch daran, dass die Nürnberger
Militärtribunale 1948 die Konzernmanager zur Verantwortung zog, die
Eigentum nach Maßgabe von Gesetzen konfiszierten, die internationalem
Recht widersprachen.
Verkauf von Hanson Israel scheiterte
HeidelbergCement versuchte 2009 Hanson Israel zu verkaufen. Allerdings
nicht, wie viele schon frohlockten, wegen der Kritik, sondern wegen der
hohen Schulden die der Konzern aufgehäuft hat. (
Major
contractor tries to divest from Israel as boycott pressures increase,
Kuwait Times, 15.7.2009)
Aus dem Verkauf wurde aber nichts. Gegen die Übernahme der isralischen
Tochter durch das israelische Unternehmen Mashav, hatte das israelische
Kartellamt Bedenken angemeldet. Andere Interessenten, die einen
angemessenen Preis zahlten wollten fanden sich nicht (siehe:
Heidelberg Cement bläst Verkauf von Israel-Geschäft ab,
Handelsblatt, 30.12.2009 und: HeidelbergCement behält Israel,
Rhein-Neckar-Zeitung vom 24.6.2010.)
Ein Verkauf wäre ohnehin nur ein kleiner Sieg, da der Raubbau unter einem
anderen Eigner weiterginge. Besser wäre es, wenn HeidelbergCement
gerichtlich dazu gezwungen werden könnte, den Steinbruch aufzugeben –
entweder durch ein Urteil des israelischen Gerichtshof oder durch ein
deutsches Gericht.
Panorama-Dokumentation
Anfang September hat sich auch das
NDR Magazin Panorama
des Themas angenommen. Es sendete am 02.09.2010 eine Dokumentation über
das illegale Steinbruchgeschäft von HeidelbergCement:
Deutsches Investment: Raubbau im Palästinensergebiet,
ARD/Panorama Nr. 730 vom 02.09.2010
Die Sendung gibt es als
Transkript
und
als Video.
Der NDR machte die wesentliche Punkte auch in einer Pressemitteilung
publik, die von vielen Zeitungen auch aufgegriffen wurde.
Völkerrechtsverstoß: Deutsches Unternehmen beutet palästinensische
Rohstoffe aus - Widerspruch zur Position der Bundesregierung, NDR /
01.09.2010
Zu Wort kommen u.a. der israelische Rechtsanwalt Michael Sfard und der dt.
Völkerrechtler Prof. Stefan Oeter:
Michael Sfard:
„Die deutsche Firma macht über ihre israelische Tochter
Gewinn, indem sie im besetzten Westjordanland Baustoffe abträgt und in
Israel verkauft. Das ist nach meinem Verständnis des Völkerrechts
verboten.“
...
„Die Bundesregierung sollte es deutschen Unternehmen verbieten,
Verbrechen zu begehen. Für mich sind das hier klare Verstöße gegen das
Völkerrecht. Und ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie dem
Einhalt gebietet.“
Prof. Stefan Oeter:
„Es werden im Grunde die Ressourcen dieses Gebietes
geplündert, ohne dass daraus irgendein wirtschaftlicher Mehrwert für das
Gebiet erwüchse. Und das ist eigentlich verboten nach den Regeln für die
besetzten Gebiete. Einem zukünftigen Palästinenserstaat werden auf diese
Art Ressourcen entzogen, die er später dringend für den Wiederaufbau der
Wirtschaft brauchen würde.“
HeidelbergCement verweigerte einen Kommentar dazu. Die Stellungnahme des
Auswärtigen Amtes ist nichtssagend.
Dorfbewohner von Az-Zawiya stellen sich einem Bagger entgegen, der
ihr Land und ihre Olivenbäume zerstört -
StopTheWall.org |
Anmerkungen:
Az Zawiya
Az Zawiya gehört zum palästinensischen Salfit-Distrikt und hat ca. 4000
Einwohner. Es liegt nahe der Grüne Grenze im sogenannten „Ariel-Finger“
(siehe Auszug aus der
Westbank-Karte
des „Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten“ der UNO,
UN-OCHA, vom April 2007). Hier schneidet die im Bau befindliche
Trennungsmauer eine gut 20 km tiefe Enklave aus dem Westjordanland heraus.
Auf der Kampagnen Homepage gegen die Apartheids-Mauer
StopTheWall.org gibt es eine Bilder-Serie vom Widerstand der Bewohner der
Leute von Az Zawiya:
Resistance to the Apartheid Wall in Zawiya, 16. Juni 2004.
Das Gebiet um Az Zawiya und seinen Nachbardörfern Rafat und Deir Beilut
wird dann jenseits der Mauer liegen, jedoch durch eine separate
Sperranlage vollständig eingezäunt und nur von Norden durch eine
Unterführung des dortigen Siedlerhighway zugänglich sein.
Rot sind die fertigen, schwarz die geplanten
Sperranlagen eingezeichnet. Grau ist das Gebiet, das diesseits
der Mauer verbleibt. weinrot getönt die Siedlungen. Kafr Kasem
ist ein Checkpoint auf der Siedler-Highway No. 5 (blau), mit P
ist die Unterführung gekennzeichnet, die bald der einzige Zugang
zu dem Gebiet sein wird./i>
Quelle:
West Bank: Access and Closure UN OCHA, Jan.2007 --
www.ochaopt.org
|
Gut zu sehen ist der Steinbruch auch in der
Satellitenansicht von Google Maps.
Ebenfalls deutlich zu sehen sind die breiten Sperranlagen des
"Trennungswalls": ein 50 Meter breiter Streifen mit elektronisch
überwachten Gräben, Stacheldraht und stromgeladenen Zäunen bzw. bis zu 8
Meter hohen Mauern.
Links davon der Steinbruch, rechts die Ortschaft Az Zawiya. Oben machen
die Sperranlagen einen Bogen und verlaufen entlang des Siedlerhighways
No.5
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Steinbruch auf Kosten von Aborginis
Das Westjordanland ist nicht das einzige Gebiet in dem HeidelbergCements
Firmentochter Hanson fragwürde Praktiken verfolgt. So hat sich die Firma
in Westaustralien in der Nähe von bei Perth einen riesigen Steinbruch auf
Kosten von Aborginis, den Nyungah, ständig erweitert. Der Konflikt spitzt
sich nun massiv zu, da der Steinbruch sich immer mehr dem "Eulenstein",
einem Stammesheiligtum der Nyungah nähert. (Nyoongar
Elders fear quarry work will destroy sacred sites in the Darling Range,
Perth.Indimedia, 6.11.2009, sowie ein Bericht
der Gesellschaft für Integrale Ökologie und Sozialforschung, Kopie davon
hier. Es gibt auch einen ausführlicher Report
zweier Antropologen vom März 2009 auf der Homepage der Nyungah dazu)
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Quellen:
- Who Profits -- www.whoprofits.org
- Yesh Din -- www.yesh-din.org
-- Infos zum Verfahren auf der „Legal
Action“-Seite
- Monitoring Israeli Colonizing activities in the Palestinian
West Bank and Gaza -- www.poica.org
Ein gemeinsamens Projet des Applied Research Institute in Jerusalem
(ARIJ) und des Land Research Center (LRC)
- OCHO-oPt - UN Office for the Coordination of
Humanitarian Affaires in the occupied Palestinian territory (Amt
für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten in den besetzten
palästinensischen Gebieten) --
www.ochaopt.org
- ARD/Panorama - Archiv der Senungen
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/index.html
-
Desert’s Sand and Rocks Become Precious Resources in West Bank Dispute,
New York Times, 7.3.2009
- Adri Nieuwhof,
HeidelbergCement versucht, Steinbrüche in der Westbank zu verkaufen da
der legale Boykottdruck wächst, Electronic Intifada, 13.7.2009
- 'Mining in
W. Bank violates international law', Jerusalem Post, 3.9.2009
-
Separate and Unequal - Israel’s Discriminatory Treatment of Palestinians
in the Occupied Palestinian Territories, Human Rights Watch,
19.12.2010
- Normen der Vereinten Nationen für die
Verantwortlichkeiten transnationaler Unternehmen und anderer
Wirtschaftsunternehmen im Hinblick auf die Menschenrechte, Dt.
Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), 2004 – www.dgvn.de
- John Ruggie,
Respect, Protect and Remedy: A Framework for Business and Human Rights,
UN-Menschenrechtsrat 7.4.2008, UN-Dok, A/HRC/8/5 --
www.ohchr.org
-
Major contractor tries to divest from Israel as boycott pressures
increase, Kuwait Times, 15.7.2009
-
Heidelberg Cement bläst Verkauf von Israel-Geschäft ab,
Handelsblatt, 30.12.2009
- HeidelbergCement behält Israel, Rhein-Neckar-Zeitung vom 24.6.2010
-
More of Az Zawiya village lands confiscated for the construction of a
security road, LRC, 9.10.2006