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Aktuelle Beiträge

Rede auf dem Ostermarsch in Berlin,
30.03.2024

gemeinsam mit Hajo Funke:
Mit ihrer Rolle im Ukrainekrieg könnte die EU ihre eigene politische Zukunft riskieren
 - Die EU steht vor einer Zerreißprobe im Ukrainekrieg, riskiert ihre politische Zukunft und ignoriert diplomatische Lösungen. Ein Umdenken ist nötig.
Telepolis, 19. März 2024

Zum 2. Jahrestag des Ukrainekrieges:
Aufruf zu Waffenstillstand und Verhandlungen,
Berliner Zeitung, 224.02.2024
 

Der Ukrainekrieg könnte schneller und anders enden, als erwartet
Selenskyj plant mit einer neuen Großoffensive ein Himmelfahrtskommando. Das könnte zu Widerstand in der ausgebluteten ukrainischen Armee führen. Die EU ist auf dieses Szenario nicht vorbereitet.
Makroskop, 12. Februar 2024
 

gemeinsam mit Hajo Funke:
Der Westen, Russland, die Ukraine: Endlich Diplomatie wagen
Der Krieg ist für die Ukraine und den Westen nicht zu gewinnen, ein Flächenbrand droht. Es ist Zeit für Verhandlungen und einen Waffenstillstand.
taz, 30.12. 2023



Ein wegweisender deutscher Friedensvorschlag für die Ukraine
der uns vor einer gefährlichen Eskalation des Krieges bewahren würde
Vier deutsche Intellektuelle haben einen Vorschlag für einen Friedensplan gemacht. Wir sollten ihn ernst nehmen. Ein Gastbeitrag.
Berliner Zeitung, 19.09.2023

Die UN-Charta muss das Herz und die Seele jeder neuen Friedensarchitektur sein
Telepolis, 21.8.2023:

Der Ukraine-Krieg und unsere Verpflichtung zum Frieden
Wenn heute wieder damit argumentiert wird, dass ein Frieden nur durch Waffengewalt errungen werden kann, ist das ein Rückfall in die kriegerischen Zeiten vor der UN-Charta.
Makroskop, 18.2.2023

 


Deutschland und EU im Ukraine-Krieg:
Diplomatie oder weitere Eskalation?


Diskussionsveranstaltung mit dem ehemaligen UN-Diplomaten Michael v. d. Schulenburg

Samstag 13. April 2024
18.00 Uhr │ Bürgerhaus Bahnstadt, Gadamerplatz 1, Heidelberg

 

Schon lange zeichnete sich ab, dass die Ukraine militärisch nichts mehr gewinnen kann.

Bereits nach neun Monaten Krieg hatte der damalige Generalstabschef der USA, Mark Milley, gut begründet erklärt, dass die ukrainische Armee alles erreicht habe, was möglich war. Seit dem Scheitern ihrer Offensive haben die russischen Streitkräfte die Oberhand. Der Ukraine drohen weitere Rückschläge.

Dennoch feuern die deutsche Regierung und andere EU-Regierungen den Krieg mit immer wei-teren Waffen an. Die drohende Niederlage Kiews schafft eine brandgefährliche Situation. Scharfmacher drängen, sie durch weitere Eskalation aufzuhalten ‒ um den „Krieg nach Russ-land zu tragen“ (Roderich Kiesewetter).

Der französische Präsident brachte bereits das offene Eingreifen von NATO-Soldaten in der Ukraine in Spiel. Hierzulande drängen CDU/CSU und Teile der Regierungskoalition mit Unter-stützung fast aller großen Medien vehement auf die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Während in den USA schon recht konkret über Wege zur Beendigung des Krieges diskutiert werden und Gelder für Waffenlieferungen blockiert sind, lehnen Berlin und die EU Waffenru-hen und Verhandlungen mit Moskau nach wie vor ab.
In der Veranstaltung wird es vor allem um drei Themen gehen:

  • In welcher Welt leben wir? Der Zusammenbruch des Völkerrechts und die Auflösung aller Rüstungskontrollen
  • Der Ukrainekrieg aus dem Blickwinkel des Völkerrechts
  • Die EU zwischen Diplomatie oder weitere Eskalation  
Michael von der Schulenburg, ehem. Beigeordneter Generalsekretär der Vereinten Nationen, war über 34 Jahre lang in leitender Funktion in UN-Friedensmissionen in vielen Kriegsgebieten der Welt im Einsatz, unter anderem in Afghanistan, Haiti, Pakistan, Iran, Irak und Sierra Leone sowie auch in Syrien, Somalia, Zentralasien, auf dem Balkan und in der Sahel-Region.
Er ist Autor zahlreicher Artikel über den NATO/Ukraine-Russland-Konflikt und über Ansätze für Verhandlungen.

2017 erschien von ihm „On Building Peace -- Rescuing the Nation-State and Saving the United Nations” (Amsterdam University Press).

Homepage:
https://michael-von-der-schulenburg.com/ 
 

Samstag 13. April 2024
18.00 Uhr │ Bürgerhaus Bahnstadt, Gadamerplatz 1, Heidelberg

Veranstalter: Friedensbündnis Heidelberg