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Infos zum
Referenten
Informationsstelle gegen Militarisierung: http://www.imi-online.de/
Texte des
Referenten zum Thema
Aus der IMI-Broschüre "Kein
Frieden mit der NATO - Die NATO als Waffe des Westens"
(Februar.2009)
IMI-Studie 2008/11, Jürgen Wagner:
Afghanistan
als Lackmustest der NATO
IMI-Studie 2008/08, Jürgen Wagner:
Planspiele
für ein militärisches Kerneuropa - auch ohne Vertrag
von Lissabon
IMI-Studie 2008/05, Jürgen Wagner:
Der
NATO-Gipfel in Bukarest
Jürgen Wagner, IMI-Studie 2007/04,
Neoliberaler
Kolonialismus: Protektorate, Aufstandsbekämpfung und
die Radikalisierung westlicher Kriegspolitik
Jürgen Wagner, IMI-Studie 2006/07
Die
NATO in Afghanistan: Vom Nation Building zur globalen
Aufstandsbekämpfung
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Diskussionsveranstaltung
NATO - Vom Verteidigungsbündnis zur
Kriegsführung?
mit Jürgen Wagner,
Politikwissenschaftler, Autor zahlreicher Artikel und Studien zur NATO,
US-Strategien und EU-Militarisierung und Vorsitzender der
Informationsstelle gegen Militarisierung in Tübingen
(IMI)
19.30 Uhr Volkshochschule HD
Auf dem letzten Gipfel der Militärallianz in Bukarest im April 2008
wurde eine wichtige Weichenstellung getroffen: Weltweite
NATO-Kriegseinsätze sollen künftig noch effektiver geführt werden, die
Bereitschaft zum atomaren Erstschlag eingeschlossen.
Zum 60. Jahrestag der NATO am 3. und 4. April 2009 in Straßburg und
Baden-Baden wird das Neue Strategische Konzept zur Verabschiedung auf
dem Terminplan stehen.
Der Referent wird einen kurzen Überblick über die Entwicklung der NATO
seit ihrer Gründung 1949 geben.
Am Beispiel Afghanistan wird
er beschreiben, wie sich derzeit die NATO zunehmend auf Einsätze zur
Aufstandsbekämpfung konzentriert. Er wird außerdem eine Einschätzung geben, welche Rolle das Bündnis in den sich verschärfenden Konflikten
mit Russland (und China) spielen wird. Auch die möglichen
Kernelemente des Neuen Strategischen Konzeptes der NATO, die
verabschiedet werden sollen, wird er vorstellen und abschließend eine
Einschätzung zu der künftigen Rolle der NATO geben – besonders nach den
Wahlen in den USA.
Für die internationale Friedens- und Antikriegsbewegung ist diese
Entwicklung eine zentrale Herausforderung. Deshalb wird der Referent
auch auf die bevorstehenden Proteste der Friedensbewegung gegen den
NATO-Gipfel im April 2009 eingehen.
Veranstalter:
Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen (DFG/VK),
Forum
gegen Militarismus und Krieg, Heidelberger Friedensratschlag,
Volkshochschule Heidelberg, Werkstatt für Gewaltfreie Aktion - Baden
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