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Cindy Sheehan kommt nach Deutschland! Mit ihr, Major Florian Pfaff und anderen zusammen gründen wir “Camp Casey in Deutschland”!
Freitag 10. bis Sonntag 12. März !!!
Achtung: 10. März, Mannheim 11.
- 12. März 2006 11:00
Podiumsdiskussion mit Sheehan, Pfaff und anderen 14.30 Uhr Marsch von der Stadtkirche in Landstuhl zum Parkplatz der
Ramstein Air Base (3 km). 19:00 Friedenskonzert in der protestantischen Kirche von Landstuhl Veranstalter, bzw. Gastgeber: Friedensinitiative Westpfalz (FIW): www.friedensinitiative-westpfalz.de/ Die
gesamte Tour wird organisiert vom
American
Voices Abroad (AVA) Military Project Die Botschaft Cindys in Deutschland ist klar: Deutschland ist die logistische Drehscheibe für die Kriege in Irak, Afghanistan und angedrohte weitere im Mittleren Osten wie jetzt gegen Iran. Deutschland hat es in der Hand, zur weiteren Nutzung der US-Stützpunkte in Deutschland für illegale Kriege und für kriminelle Kriegsmethoden endlich mal NEIN zu sagen! Landstuhl ist der Sitz des riesigen US-Militärkrankenhauses in Europa. Hierhin werden fast alle im Irak oder in Afghanistan verwundeten US-Soldaten gebracht. Es kommen täglich neue Verwundete hinzu: etwa 30.000 seit März 2003. Diejenigen, die hier sterben, werden nicht in die amtliche Liste der Kriegsgefallenen aufgenommen. Hier wurde die Leiche von Cindys Sohn Casey präpariert. In Ramstein (nur 3 km von Landstuhl) befindet sich der Flughafen, von wo aus frische Soldaten in den Krieg geschickt werden, sowie der Nachschub von Kriegsgerät und Munition von Deutschland aus organisiert wird. Ramstein hält etwa 130 Atomwaffen bereit. Der Flughafen wird gerade ausgebaut. Cindy Sheehan ist eine ehemalige Lehrerin, Hausfrau und Mutter aus Kalifornien. Ihr Sohn Casey ist am 4. April 2004 im Irak gefallen. Am 6. August 2005 ging Cindy so nahe wie erlaubt an die Sommerresidenz von US-Präsident George W. Bush, seine Ranch in Crawford, Texas, heran, und forderte ihn auf, sich der Frage zu stellen: für welche "edle Sache" (»noble cause« laut Bush) ihr Sohn sterben mußte. Bush kam nicht heraus. Bis Ende August, als Bush nach Washington abreiste, weigerte Cindy sich, ihren Platz am Straßenrand zu verlassen Camp Casey, Texas. Im August sind dann etwa 10.000 Menschen nach Crawford gereist, um sie zu unterstützen. Wochenlang haben diese Anhänger bei 30 Grad Hitze in Zelten entlang den Strassen von Texas gewohnt; das Zeltlager haben sie "Camp Casey" genannt; es wurde nur durch die Mitarbeit folgender Organisationen möglich: The Crawford Peace House, Veterans for Peace, Gold Star Families for Peace, Iraq Veterans Against the War, Military Families Speak Out, Not in Our Name, und Code Pink. Camp Casey war ein Ort des Protests, aber auch ein Ort der Musik, Liebe, Spaß...wie eine Mischung von Woodstock und Selma, Alabama. Cindys Frage hat Bush noch immer nicht beantwortet. Camp Casey setzt sich fort. Ende August, 2005, fuhren viele der Camp-Casey-Demonstranten in einer Karawane unter dem Namen »The Bring Them Home Now Tour« in drei Kolonen nach Norden, Osten, und Süden durch 28 US-Bundesländer und 58 Städte und zu mehr als 200 von Friedensgruppen und Gewerkschaften unterstützten Veranstaltungen. Die Teilnehmer sind dann in Washington zusammengekommen, um an der Demo am 24. September teilzunehmen,–die größte seit Beginn des Irak-Krieges. Diese Gruppen arbeiten noch zusammen und kehren immer wieder nach Crawford zurück, wenn Bush sich dort auf seiner Ranch aufhält (z.B. am Thanksgiving und Weihnachten). Dort planen sie weitere Veranstaltungen in den USA. US-Botschafterin für den Frieden. Seit Dezember ist Cindy zu einer Art Botschafterin für die Mehrheit der AmerikanerInnen geworden, die einen Abzug der US-Truppen aus dem Irak wünschen. Sie wurde schon von wichtigen Regierungsbeamten in Großbritannien, Irland, Spanien, und Italien empfangen. Der deutsche Major Florian Pfaff, ein US-Kriegsteilnehmer, der gegen den Krieg ist, und US-FriedensaktivistInnen aus ganz Europa werden mit Cindy nach Landstuhl und Ramstein kommen. Der deutsche Major Pfaff hat NEIN zur deutschen Beteiligung am Irak-Krieg gesagt, und hat sich geweigert, Software, die eventuell für den Irak-Krieg benutzt werden könnte, zu entwickeln. 2005 hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ihm Recht gegeben. HELFT MIT, Camp Casey Landstuhl/Ramstein zu gründen!
Just Say NO–endlich mal NEIN sagen! American Voices Abroad (AVA) Military Project Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. im eigenen PKW. Es ist erwünscht, dass Privatfahrzeuge in Landshut mit Friedenssprüchen, Fahnen, Bannern, etc. versehen werden. Kontakt für Busse aus München: Marion von Hofacker (MAPC-AVA) – marion.hofacker@t-online.de 08178-3379. Stadtplan: http://www.stadtplan.net/index.asp?direct=brd/rheinland_pfalz/landstuhl/home.html Übernachtungsmöglichkeiten: Wer bis zum Sonntag den 12. bleiben möchte, kann sich vorab ein Zimmer in einem der zahlreichen Hotels in Landstuhl und Umgebung buchen oder in einer der Jugendherbergen im Umkreis. Unterkunftsverzeichnis Stadt Landstuhl: http://www.landstuhl.de/landstuhl/tourismus/hotelverzeichnis.html Die US-Friedensgruppe American Voices Abroad (AVA) hat schon mehrere Zimmer reserviert. Kontakt für Übernachtungsmöglichkeiten: Tim Slater (MAPC-AVA) –T.Slater@nadeshda.org 0821-729-2233 Geschenke für die Verwundeten im US-Hospital Landstuhl: Den verwundeten Soldaten des Irak-Krieges sollen am 11. März Geschenke als Zeichen des Mitgefühls übergeben werden. Es wäre schön, wenn jeder eine kleine Gabe mitbringt, z.B. Bücher (engl.), Selbstgebackenes, Blumen, etc. Pressekontakt und Infos: Elsa Rassbach (AVA) – goava@tiscali.de 030-326-01540 Annette Dietrich (FIW) –Pfalzscout@aol.com 0172-1357105 V.i.S.d.P MAPC Richard Forward, Preysingstr. 16, 81667 München Weiter Termine CINDY SHEEHAN & MAJOR FLORIAN PFAFF 08. März 2006 Berlin, Washington, DC & Weltweit zum Internationalen Frauentag Cindy Sheehan und Frauen weltweit geben die Code Pink Unterschriftsammlung an die US-Botschaften und andere Regierungsstellen ab: www.womensaynotowar.org. 09. März Frankfurt - Pressekonferenz (hier ohne Major Pfaff) Kontakt: Elsa Rassbach, American Voices Abroad (AVA)Military Project und Code Pink Deutschland Aufbaukomitee++49 (030) 32601540 goava@tiscali.de 09. März Aachen - Podiumsdiskussion Kontakt: Otmar Steinbicker, Aachener Friedenspreis, ++49 0241)9967001 steinbicker@aachener-friedenspreis.de 10. März Aachen - Empfang des Oberbürgermeisters & Pressekonferenz Kontakt: Otmar Steinbicker, ++49 (0241)9967001 steinbicker@aachener-friedenspreis.de 13. März Paris - Pressekonferenz & verschiedene Veranstaltungen Kontakt: Francois Calaret, Agir Contre La Guerre (ACG)und für Mouvement pour la Paix (MPP) ++33 (0660) 375988 fcalaret@club-internet.fr und Julie Wornan, Americans Against the War, France (AAW-AVA), ++33 (01) 42043583 j.wornan@libertysurf.fr 14. März Straßburg - Pressekonferenz & Anhörung, Europäisches Parlament (Nur zwei Stunden von Landstuhl - Zuschauer sind willkommen!)
Kontakt:
Michael McGee, American Voices Abroad (AVA) ++33 (0609) 318270 wind-energy@evc.net 15. März Berlin - Pressekonferenz & Besuch im Kanzleramt, Podiumsgespräch Ein Tag mit Cindy in Berlin, die Friedensbewegung wird sie begleiten Kontakt: Elsa Rassbach, ++49 (030) 32601540 goava@tiscali.deund Bärbel Schindler-Saefkow, ++49 (030) 426 52 90 saefkow-berlin@t-online.de |