Kein Krieg gegen den Irak

Keine deutsche Unterstützung - Bundeswehr sofort zurück!

16.-18.1. 2003: Aktionen zum 12. Jahrestag des "Golfkrieges"


"24 Stunden gegen den Krieg" und "Querstehen"
Aktionen zum internationaler Aktionstag gegen den drohenden Krieg und dem 12. Jahrestag des ?Golfkrieges?

Aufruf ...

Plakate

Rede von Ulrich Duchrow

RNZ - 17.01.2003: "Dieser Krieg ist nicht unvermeidlich"

(Hinweis: Vergrößerte Darstellung der Bilder (30-60kb) durch Anklicken.)

"24 Stunden gegen Krieg"

Am 16. Januar 2003 begann um 17 Uhr vor dem Haupttor der NATO- und US-Hauptquartiere in Heidelberg die Dauermahnwache ?24 Stunden gegen Krieg?. Sie soll an die Nacht vor 12 Jahren erinnern, als der letzte ?Golfkrieg? begann und ein Inferno aus Bomben und Raketen auch über die irakischen Städte niederging.
Mehr als 50 Teilnehmer waren bereits beim Auftakt dabei. Viele blieben, als die ?Stop the war brigade? der Vietnamkriegsveteranen und Jane Zahn Lieder gegen den Krieg sangen. Neue Leute kamen hinzu, um die ersten abzulösen, auch um drei Uhr in der Frühe standen noch über zwanzig plaudernd und diskutierend zusammen. Durchweg war die Beteiligung an der Mahnwache weit größer als erwartet.
Mit ihren Aktionen zum 12. Jahrestag des letzten ?Golfkrieges? wollen die Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner an die verheerenden Folgen dieses Krieges und des fortgesetzten Embargos erinnern. Weltweit werden an diesem Tag Protestaktionen stattfinden. In Washington und San Francisco werden die größten Demonstrationen seit dem Vietnamkrieg erwartet.

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"Querstehen" gegen den drohenden Irakkrieg

Knapp Zweitausend demonstrierten vor dem US-Headquarter in Heidelberg


Nach der Auftaktkundgebung auf dem Bismarckplatz setzten sich ca. 1.200 Demonstranten in Richtung US-Hauptquartier in Bewegung. Unterwegs stießen weitere hinzu, sodass sich schließlich annähernd zweitausend Menschen vor dem Haupttor der Heidelberger Hauptquartiere der US-Streitkräfte einfanden.
Vor dem Hauptquartier wandten sich die Vertreter der "Vietnamkriegsveteranen gegen den Krieg" auch direkt an alle US-Soldaten, die sie dort hören konnten. Sie riefen ihnen zu, dass dies "nicht ihr Krieg sein wird, sondern der von George W. Bush und seinen Leuten" und forderten sie auf sich nicht an einem "neuen verbrecherischen Krieg zu beteiligen".

weitere Bilder auf der Seite IRAK DEMONSTRATION  von STADTPOLITIK HEIDELBERG (www.stadtpolitik-heidelberg.de)