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Afghanistan-Demo am 15.9. in Berlin
Aufrufe, Infos, Busse, Mitfahrgelegenheiten 

Fr. 7. September 2007

Druckvorlagen

Flugblatt (PDF, 55 KB)


Infos zum Referenten

Informationsstelle gegen Militarisierung: http://www.imi-online.de/

IMI-Analyse 2007/029
Afghanistan - die deutsche Rolle
Informationen zur anstehenden Mandatsverlängerung im September
17.8.2007, Claudia Haydt / Christoph Marischka / Jürgen Wagner

Jürgen Wagner, IMI-Studie 2007/04, 
Neoliberaler Kolonialismus: Protektorate, Aufstandsbekämpfung und die Radikalisierung westlicher Kriegspolitik

Jürgen Wagner, IMI-Studie 2006/07
Die NATO in Afghanistan: Vom Nation Building zur globalen Aufstandsbekämpfung

Jürgen Wagner, Fantomas,28.4.2007,
"Geburtswehen des Mittleren Ostens": Die US-Strategie zur Transformation der Region 

Jürgen Wagner, AUSDRUCK (April 2007)
"Das wäre ein großartiger Beitrag" - Deutschlands Tornadoeinsatz in Afghanistan


Weitere Infos zum Thema

junge Welt, 5.9.2007
»Es gibt keine militärische Lösung«
Gespräch mit Dr. Matin Baraki
Über die anhaltende Besatzung Afghanistans, über das Zivile als Bestandteil des Militärischen und über die Chancen für einen politischen Ausweg

Matin Baraki, Neues Deutschland, 23.8. 2007
Nur ein Abzug wäre hilfreich
Die Kritik im Heimatland wächst / Matin Baraki über Alternativen zum Krieg / Der gebürtige Afghane ist Lehrbeauftragter an mehreren hessischen Universitäten 

Zum Tod der Polizisten in Kabul: Friedensbewegung fordert Kurswechsel der deutschen Afghanistanpolitik
Pressemitteilung des Bundesausschusses Friedensratschlag (17. August 2007)

Matin Baraki,  junge Welt, 11.11.2006
"Zerfallendes Protektorat" 
Die Zerstörung Afghanistans, ein Werk der Imperialmächte

Matin Baraki, Zeit-Fragen, 13.8.2007
Die Zerstörung Afghanistans

Tobias Pflüger, IMI-Analyse 2007/010 - in: AUSDRUCK (Februar 2007)
Der Neue Kolonialismus - Export oder Ende der Demokratie?


 

 

Diskussionsveranstaltung

Bundeswehr in Afghanistan - militärischer Hilfseinsatz oder Unterstützung einer neokolonialen Besatzung

Zu den Hintergründen des Krieges in Afghanistan

mit Jürgen Wagner,
Geschäftsführer der Informationsstelle gegen Militarisierung in Tübingen (IMI)

Karlstorbahnhof HD, Theatersaal
Beginn: 20.00 Uhr

In diesem Herbst stehen mehrere Entscheidungen im Bundestag über die Verlängerung bzw. Ausweitung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan an. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt diese Einsätze eindeutig ab.

Dennoch wird die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan voraussichtlich fortgesetzt werden. Die Bundesregierung begründet dies mit der Notwendigkeit, die humanitären Hilfe und den Wiederaufbau des Landes militärisch absichern zu müssen. Außerdem gelten die Einsätze als Beitrag im "Krieg gegen den Terror".

Wie sieht die Bilanz von sechs Jahren Krieg aus?

  • Können die Nato-Truppen tatsächlich einen Beitrag zur Lösung der Probleme des Landes leisten oder sind sie nicht als Besatzungstruppen selbst maßgeblich verantwortlich für die sich ausbreitende Gewalt?
  • Welche realistischen Lösungsansätze für die verheerende Verhältnisse in Afghanistan gibt es?
  • Die Geschichte der Interventionen westlicher Staaten in Afghanistan beginnt nicht erst mit dem US-geführten Angriff im Oktober 2001. Ging es bei diesem Krieg also tatsächlich um den "Kampf gegen den Terror" oder stehen nicht geostrategische und ökonomische Interessen im Vordergrund?
  • Warum möchte die Bundesregierung die Bundeswehreinsätze gegen den Willen der Mehrheit der deutschen Bevölkerung fortsetzen?

Diese und andere Fragen sind Themen auf der Veranstaltung am 7. September 2007

Es laden ein: DIE LINKE Ortsverband Heidelberg, Heidelberger Forum gegen Militarismus u. Krieg VVN/BdA Heidelberg, DKP Heidelberg, Heidelberger Friedensratschlag


15.9. in Berlin: Demonstration gegen die Afghanistaneinsätze

Am 15.9. findet in Berlin eine bundesweite Demonstration gegen die Einsätze der Bundeswehr in Afghanistan statt.

Es gibt die Möglichkeit gemeinsam mit einem Bus mitzufahren
Abfahrt Heidelberg 14.9., ca. 23.45 Uhr am Busparkplatz Hauptbahnhof, Ankunft ca. 10.00 Uhr
Rückfahrt von  Berlin ca. 19.00 Uhr (nähres wird im Bus bekannt gegeben).

Normaler Fahrtpreis 40,-. Wir sind dabei Spenden zu sammeln, um für Mitreisende mit geringem Einkommen einen Zuschuß geben zu können. . 

Infos zur Busfahrt ab Heidelberg nach Berlin: thomas.haschke(at)gmx.de od. 06221/7501850

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