Nein zum Krieg! Nein zur Nato! |
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»» Bilder von der Demonstration »» Rede von Tobias Pflüger (Audio, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar) Rede von Joachim Guilliard (Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg)
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Aufruf
zur Demonstration zu den US- und NATO-
Hauptquartieren in Heidelberg Plakat (PDF) »» Seite mit den Infos und Aktivitäten zum Nato-Gipfel in Straßburg 2009»» Flugblatt mit den Heidelberger Terminen (PDF) Zur Forderung nach Auflösung der Militärbasen in HD: 21.3. Internationaler Aktionstag -- Demonstrationen weltweit u.a.: - Belgrad: Demonstration und internationaler Solidaritäts- konvoi Bericht in der jW v. 25.3.2008: - NATO GAME OVER Friedensaktivisten "schließen" das NATO-Hauptquartier in Brüssel Bericht in der jW v. 23.3.2009 - USA: March
on the Pentagon Bericht: On Sixth Anniversary of Iraq war... More than 10,000 march on Pentagon, leading war profiteers
junge Welt 21.03.2009 (Wochenendbeilage) Sonderseite
in der junge Welt v. 24.3.
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Samstag 21.März 2009 Demonstration Nein zu Krieg und
Besatzung! Demonstration zu den US- und Nato- Hauptquartieren in Heidelberg gleichzeitig mit der Friedensbewegung in den USA, Großbritannien und vielen anderen Ländern Auftakt: 14 Uhr, Bergfriedhof Auf der Kundgebung vor den HQs sprachen:
Die relativ kurze Route
bot auch schon einmal Gelegenheit, einige
der hoffentlich bald frei werdenden Liegenschaften der
US-Armee
in der einstigen Mark Twain Village zu
besichtigen. Zum Gedenken der Opfer der US- und NATO-Kriege wurde zum Abschluss ein Kranz niedergelegt und ein großer Kreis aus Kerzen und Blumen gebildet. Es riefen auf: Während in Deutschland an diesem internationalen Aktionstag gegen Krieg und Besatzung kaum jemand auf die Straße ging, lief in den USA glücklicherweise mehr: u.a. beteiligten sich mehr als 10.000 am Marsch auf das Pentagon In Brüssel demonstrierten über 600 unter dem Motto "NATO Game over" vor dem Nato-Hauptquartier. Als "Waffeninspekteure" versuchten auf das Militärgelände vorzudringen, wurden 300 Demonstranten festgenommen (mehr: junge Welt v. 23.3.2009) In Serbien und den serbischen Enklaven im Kosovo gab es am 24. zahlreiche Proteste gegen die NATO. Überall wurde. Mit Schweigeminuten in Schulen und Kranzniederlegungen wurde überall der Opfer des NATO-Bombenkrieges 1999 gedacht. Landesweit heulten die Sirenen auf in Erinnerung an die 78 Tage dauernden Bombardierungen. (siehe junge Welt v. 25.03.2009) Aufruf (Auszüge): 10. Jahrestag
Jugoslawien-Krieg Deutschland erstmals aktiv im KriegFür Deutschland bedeutete die erste aktive Kriegsbeteiligung seit 1945 die Rückkehr in den Kreis der Militärmächte. Die „Enttabuisierung des Militärischen“ so Kanzler Schröder, war damit vollbracht. Die deutschen Tornados trugen bei ihren Einsätzen am Rumpf fast das gleiche Balkenkreuz wie die Bomber, die im April 1941 Belgrad in Schutt und Asche legten.[...]Es begann mit einer LügeDer Krieg gegen Jugoslawien war, wie der folgende gegen den Irak, ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Wie der Irakkrieg war auch er mit unzähligen Lügen vorbereitet worden, die sehr bald entlarvt wurden. Angeblich griff die NATO an, um die albanische Bevölkerung vor der Gewalt der Serben zu schützen. Die Berichte der OSZE-Beobachter vor Ort widerlegen jedoch die Behauptung, die Kosovo-Albaner seien vor Kriegsbeginn einer besonderen Bedrohung oder gar Vertreibung ausgesetzt gewesen. [...]NATO – bewaffneter Arm der GlobalisierungDie NATO-Staaten wollten offensichtlich diesen Krieg als Präzedenzfall für zukünftige Interventionen. In ihrer neuen Strategie, die am 24. April 1999, parallel zu den fortwährenden Bombenangriffen auf serbische Städte, verabschiedet wurde, erkoren sie solche völkerrechtswidrige Angriffskriege ohne UN-Mandat zum Kernauftrag des Bündnisses. Neben Terrorismus und organisiertem Verbrechen wurde auch die „Unterbrechung der Zufuhr lebenswichtiger Ressourcen“, sowie Massenflucht und Migration in den Bereich der Risiken aufgenommen, gegen die die Kriegsallianz bei Bedarf auch militärisch intervenieren will.[...]
Das logistische Rückgrat der weltweiten Kriege ist das weltumspannende
Netz der Militärbasen der USA und anderer NATO-Länder. Die
Hauptquartiere der US-Streit-kräfte in Heidelberg sind aktiv im Krieg
im Irak beteiligt, das NATO-Hauptquartier im Krieg in Afghanistan. Wir
fordern die Schließung der Heidelberger Militärbasen und den Rückzug
der Soldaten in ihre Heimatländer.
Die LINKE, KV Heidelberg/Neckar
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des Aufrufs, |
An US-Wohnanlagen vorbei |
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Tobias Pflüger, Annette Schiffmann und Jane Zahn |
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Den Opfern der NATO-Kriege ... |
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