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Poster "Partnerstadt" (PDF) »» Überblick u. Nachrichten zu den militärischen Einrichtungen in Heidelberg und Umgebung 28.1.2010:
Heidelberger Hauptquartier
verabschiedete feierlich einen Trupp
Soldaten nach Afghanistan
Rufschädigung
von Heidelberg und Mannheim »» Ein „Ja zum Frieden“ heißt „Nein zur Nato“ - Stellungnahme der Heidelberger Friedens- bewegung zum neuen Stabsgebäude der Nato in Heidelberg (1.10.2006)
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Wie
lange noch wollen wir die Anwesenheit
der US- Truppen schweigend erdulden?
»» "Ramsteiner Appell" - Angriffskriege sind verfassungswidrig - von deutschem Boden darf kein Krieg ausgehen! Zu wenig, zu langsam, nicht weit genug! -- Erklärung zum Teilabzug der US-Armee aus HDDokumentation des Mannheimer Friedensplenum: Ausmaß der Aktivitäten der US-Armee in Mannheim "Vorladungen" an US-Soldaten wegen Kriegsverbrechen » Waffeninspektionen in Heidelberg 15. 7.2007: "Großmütter für den Frieden" aus New York gegen Bush-Besuch und US-Stützpunkte in Deutschland » Plakat US Out of Iraq
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Heidelberg - Partnerstadt für den Frieden, statt Frontstadt im Krieg! Heidelberg darf nicht länger Basis für Terror, Kriegsverbrechen und Folter sein Im Frühjahr 2006 haben Verbrechen von US-Soldaten, wie das Massaker an 24 Zivilisten in Haditha oder die Vergewaltigung eines 15-jährigen Mädchens und die Ermordung ihrer Familie größere Wellen in den Medien geschlagen. Diese bilden aber nur die Spitze eines Eisberges. Menschenrechtsgruppen haben seit dem Beginn der Besatzung eine große Zahl ähnliche Verbrechen dokumentiert. Auf einer Veranstaltung in Heidelberg im Februar 2005 haben Zeugen aus Falluja ebenfalls von schwersten Kriegsverbrechen beim Angriff der US-Truppen auf ihre Stadt berichtet. Sie zeigten schockierende Bilder von Familien, die in ihren Wohnungen massakriert wurden und von verstümmelten Opfern weißen Phosphors und anderer geächteter Waffen. Die Stadt wurde durch Bomben und Artillerie weitgehend zerstört. Rund eine Million Irakerinnen und Iraker wurden bereits Opfer von Krieg und Besatzung und täglich werden es mehr. Ein Fünftel der aus dem Irak heimkehrenden US-Soldaten gaben laut einer Studie des New England Journal of Medicine an, in ihrem achtmonatigen Einsatz persönlich für den Tod von Zivilisten verantwortlich geworden zu sein. Eine Umfrage des Pentagons unter Soldaten enthüllte, dass drei von fünf es für unnötig halten, normale Iraker mit "Würde und Respekt" zu behandeln und knapp die Hälfte offen für die Anwendung von Folter gegen Verdächtige ist. Wir sind in Heidelberg unmittelbar mit solchen Killern und Folterer konfrontiert: auf der Straße, beim Bäcker, im Supermarkt oder im Restaurant. Mit dem kommandierenden General Ricardo Sanchez, bis Juni 2004 Oberbefehlshaber der Besatzungstruppen im Irak und seinem Stellvertreter Generalmajor Walter Wojdakowski haben zwei der Hauptverantwortlichen für die Folter in Abu Ghraib ihren Sitz in Heidelberg. Wir verurteilen die vielfältigen Verbrechen der US-Besatzungsmacht und fordern die Bestrafung sowohl der unmittelbaren Täter als auch der politischen und militärischen Verantwortlichen. Wie das Bundesverwaltungsgericht festgestellt hat, war der Angriff auf den Irak ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg und ist die Beihilfe dazu "selbst ein völkerrechtliches Delikt". Fast der gesamte Nachschub wird mittlerweile über Flug- und Seehäfen in Deutschland abgewickelt. Wir fordern die Bundesregierung auf, die völkerrechts- und verfassungswidrige Unterstützung umgehend einzustellen. Wir unterstützen die Forderung des Weltsozialforums nach Schließung aller auswärtigen Militärbasen von Nato-Staaten in der Welt. Wir fordern die Bevölkerung Heidelbergs und ihre politischen Vertreter auf, sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mittel für einen Abzug der US- und NATO-Truppen aus Heidelberg einzusetzen.Machen wir als Bürger Heidelbergs deutlich,
US-Bürger ohne Uniform sind uns selbstverständlich auch weiterhin willkommen. Wir fordern Asyl und Unterstützung für alle Soldaten, die den Einsatz in einem verbrecherischen Krieg verweigern. Heidelberger Forum gegen Militarismus u. Krieg • Bunte Linke Heidelberg
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