Sonderseite zum Überfall auf Gaza

 

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Gaza-Friedensmarsch 2010

Offizielle Internetseiten (engl.) www.gazafreedommarch.org www.vivapalestina.org

einige Infos auf deutsch

Spenden unter Viva Palästina


Die Blockade beenden! 
Ein Schiff mit medizinischen Hilfsgütern für Gaza.

Der Strangulation und dem Aushungern der Bevölkerung in Gaza von 1,5 Millionen Menschen nicht tatenlos zusehen

Ein Bündnis u.a. aus IPPNW, Jüdischer Stimme, Palästinensischer Gemeinde, Deutsch-Palästinensischer Gesellschaft und pax christi will ein Schiff mit Hilfsgütern nach Gaza entsenden.

Spendenkonto: 
Pax Christi, Kto.Nr. 4000569017,
Pax Bank eG, BLZ 37060193
Spendenvermerk "Spende Schiff für Gaza"

Aufruf und weitere Infos unter: http://www.freegaza.de 


Appell an Bundeskanzlerin und Außenminister:
Wir fordern eine andere Nahostpolitik! 

Jetzt unterschreiben!


Russell Tribunal on Palestine

Ein Tribunal von unten, nach dem Vorbild der Russel Tribunale zu Vietnam, soll dafür sorgen, dass die Verbrechen untersucht und auf der Tagesordnung bleiben. Ein weiteres Kernthema wird die Komplizenschaft der westlichen Staaten sein.

Homepage

Bericht über erste Sitzung am 16.12.09
The Russell Tribunal on Palestine work has started-16-12-09

Israel muss vor dem 
Internationalen Strafgerichtshof verurteilt werden

300 europäische NGOs und Vereinigungen haben den Ankläger am Internationalen Strafgerichtshof aufgefordert, eine Untersuchung der von Israel begangenen Kriegsverbrechen in Gaza einzuleiten

Wer diese Kampagne unterstützen möchte, kann dies mit seiner Unterschrift auf der Webseite des internationalen Übersetzernetzwerkes Tlaxcala


Ein Ruf von Innen
Petition von 540 Israelis an die Vereinten Nationen und die Europäische Union 

In Unterstützung des internationalen Aktionsaufrufs der palästinensischen Menschenrechtsorganisationen
Original: A Call from Within - signed by 540 Israeli citizens

Berichte, Kommentare, Appelle etc.  
zur israelischen Aggression gegen den Gazastreifen

 

27.10.2009
Bericht einer Reise nach Israel und Palästina vom 3. bis 10. Oktober 2009

Neues Deutschland, 20.10.2009
Tunnel als Lebensader
Gaza – eine Stadt und eine ganze Region am unteren Rand der Existenzfähigkeit

07.08.2009
Israel und Palästina - Die aktuelle Lage aus völkerrechtlicher Perspektive 

Fact-Finding-Mission nach Israel und die besetzten palästinensischen Gebiete  (Reisebericht, 25. Februar bis 1. März 2009)

junge welt, 31. Juli 2008
Die Vorposten-Ideologie

19.05.2008
Der Staat Israel und die Zukunft Palästinas  (Anmerkungen zum 60. Jahrestag der Gründung Israels)

... mehr unter: www.norman-paech.de/nahost.html


Aktuelle Situation

Karin Leukefeld, junge Welt, 24.12.2009
Schwere Vorwürfe gegen Israel
Demonstration als Solidaritätsaktion mit den Palästinensern zum Jahresende im Gazastreifen


Bericht "Gaza - das grosse Versagen"
"Kein Wiederaufbau, keine Regeneration, keine Ausreden mehr"

Neuer gemeinsamer Bericht renommierte Hilfsorganisation zur Situation ein Jahr nach den Angriffen

Tsafrir Cohen, taz, 23.12.2009
Israel unter Druck - Die Weltgemeinschaft darf nicht mehr abwarten, sie muss jetzt aktiv werden
Tsafrir Cohen, in Israel und Kanada aufgewachsen ist Repräsentant von medico international in Palästina

Victoria Brittain, Guardian, 9.12.2009
Wer rettet Gazas Kinder?
Egal, was jetzt in Kopenhagen geschieht – eine Umweltkatastrophe passiert genau jetzt – kontaminiertes Wasser vergiftet Babys im Gazastreifen.


Berichte über israelische Kriegsverbrechen

Süddeutscher Zeitung, 16.10.200
Gaza-Krieg: Resolution gegen Israel Schuldig im Sinne der Anklage

Goldstone-Bericht komplett (deutsche Übersetzung)

Prof. Richard Falk, TFF (Transnational Fundation), 19.9.2009
Warum der Goldstone-Bericht von Bedeutung ist

Joachim Guilliard, Nachgetragen, 16.10.2009
Israel: Schuldig im Sinne der Anklage
Anmerkungen zum Goldstone-Bericht

medico, 15.07.2009
Report "Breaking the Silence" / Das Schweigen brechen
Soldaten sprechen über Gaza Zeugenaussagen von 30 Soldaten der Israelischen Armee (IDF), die an der "Operation gegossenes Blei" teilgenommen hatten.

medico, 07.04.2009
Untersuchungsbericht der unabhängigen  ärztlichen Untersuchungskommission
5 Experten bestätigen Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Krieg

Karin Leukefeld, ND, 16.07.2009
Hilfskonvoi für Gaza überwindet Hindernisse
Friedensaktivisten von »Viva Palestine USA« mit Gütern in Richtung Notstandsgebiet unterwegs

Jeff Halper, NRhZ, 15.07.2009 
„Dann eben ein gemeinsamer Staat“
 
Jürgen Rose im Gespräch mit Jeff Halper vom Israelischen Komitee gegen Häuserzerstörung


Bericht der israelische Organisation »Breaking the Silence« 
über brutale Gewalt gegen Zivilisten im Gaza-Krieg 

Israelische Soldaten, die am Gaza-Krieg teilnehmen bezeugen brutale Gewalt gegen Zivilisten und erheben schwere Vorwürfe gegen ihre eigene Militärführung.

englischsprachigen Website von »Breaking the Silence« 

Die vollständige Dokumentation in englischer Sprache mit allen Zeugenaussagen (PDF, auf der Homepage von Medico International)

Auszüge aus dem Report: ND, 18.07.2009 
»Im Zweifelsfall lieber schießen!« 

Norman Paech, ND 18.07.2009 
Das Schweigen brechen
Eine der »moralischsten Armeen der Welt« taucht langsam aus dem Sumpf ihrer Kriegsverbrechen an die Öffentlichkeit

FR, 15.07.2009
Die Lust an der Zerstörung" 

Israelische Soldaten brechen ihr Schweigen und schildern ihre brutalen Erfahrungen aus dem Gaza-Krieg


Adri Nieufhof, the Electronic Intifada, 13.Juli 2009
Heidelberg-Zement versucht ein Westbank-Bergwerk zu verkaufen da der legale Boykottdruck wächst.

Jeff Halper, junge Welt 11.07.2009  Wochenendbeilage 
»Der einzige Ausweg ist das Ende des Zionismus«
Gespräch mit Jeff Halper. Über die israelische Linke, die Besetzung palästinensischer Gebiete und die vierte Genfer Konvention Interview: Karin Leukefeld

Von CONN HALLINAN, Foreign Policy in Focus, 11.2.2009 
Gaza: Todeslabor
Israel testete DIME, weißem Phosphor und andere grausamen Waffen

Alain Gresh Le Monde diplomatique, 13.2.2009
Siegen und Scheitern in Gaza
 

Dominique Vidal Le Monde diplomatique, 13.2.2009
Stichworte und Ausreden 
über "Selbstverteidigung", "Bruch des Abkommens", "Antisemitsmus" und andere Propagandabegriffe  

Joachim Guilliard, Neue Rheinische Zeitung v. 11.02.2009
„Kindermörder“ - Dämonisierung der Hamas durch böswillig verzerrte Zitate Hamas-Führer Mahmud Sahar hat angeblich zum Mord an israelischen Zivilisten aufgerufen und selbst das Töten israelischer Kindern für legitim erklärt.

"Anne Will" und Medienberichterstattung über den Gaza-Krieg
Korrespondenz zwischen Prof. Dr. Mohssen Massarrat und NDR-Fernsehchefredakteur Andreas Cichowicz & Anne Will

Ali Fathollah-Nejad, Global Research, 22.1.2009
Merkel’s Will - German Media Censorship on Gaza? 

Eckhard Siepmann FREITAG, 23.01.2009
Wie man sich einen linken Antisemitismus bastelt
Im Wandel der Zeit - Von den Frühsozialisten über Karl Marx bis zu Naomi Klein: Wie man sich einen linken Antisemitismus bastelt. 
Naomi Klein hatte unlängst in einem Guardian-Artikel zum Boykott israelischer Produkte aufgerufen. ZEIT-Autor Thomas Assheuer biegt den Aufruf, der sich sehr gezielt gegen die israelische Wirtschaft richtet, um, indem er u.a. aus "israelisch" "jüdisch" und aus Wirtschaft schließlich jüdische Geschäfte macht.    

»» Rolf Verleger, junge Welt, 28.01.2009  
Kollektive Bestrafung 
Israels Verbrechen an der Zivilbevölkerung in Gaza
Der Psychologieprofessor Rolf Verleger, einst Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden, widerspricht fundiert den gängigen Propagandalügen und versucht die Motive der israelischen Führung zu deuten.

[...] Das Irritierende an Israels Angriff auf Gaza ist unter anderem, daß er aussieht wie ein gigantischer Pogrom.
Es wurde viel gerätselt über Israels strategische Ziele bei diesem Krieg gegen Gaza. Rational schien das alles nicht zu sein. Und so ist es auch. Ein Pogrom ist irrational. Das Motiv eines Pogroms ist der pure Haß. Ein Pogrom hat eine klare Aussage an die überlebenden Opfer: »Wir wollen Euch hier nicht. Haut ab!«.
[...] Ein israelischer Psychologieprofessor ... eher links orientiert, ... sagte mir im September 2008, er habe die Palästinenser satt. Wenn es denn eine Möglichkeit gäbe, Israel dadurch Frieden und Ruhe zu verschaffen, daß zehn Meilen um Israels Grenzen verbrannte Erde geschaffen und alles Leben ausgelöscht würde, dann solle Israel das tun.

Spiegel Online, 27.01.2009
WARNUNG AN SOLDATEN Israel rüstet sich gegen Anklagen wegen Gaza-Krieg
Israels hartes Vorgehen im Gaza-Krieg provoziert Menschenrechtler zu Anzeigen wegen Kriegsverbrechen. Die Regierung warnt jetzt Soldaten vor Reisen in viele Länder Europas, weil sie dort Anklagen fürchtet - und verspricht schon Rechtsbeistand.

» Pedram Shahyar (attac), junge Welt, 22.01.2009
Kolonialer Rassismus
Für Israels Sicherheit wird arabisches Leben entwertet. Wenn Linke sich nicht positionieren, verlieren sie das moralische Zentrum ihre Politik: auf Seiten der Unterdrückten zu stehen 

... Gaza ist ein Signum für eine neue Qualität imperialer Barbarei. ... Hier wird offen arabisches Leben gegenüber israelischem entwertet – das ist nichts anderes als kolonialer Rassismus. 
... In dieser Gemengelage hat man eine klare Stellungnahme, geschweige denn eine entschlossene Praxis der deutschen Linken vermißt.

jW, 28.01.2009 
»Mindestens 16 Universitäten wurden besetzt«
In Großbritannien protestieren Studierende gegen Israels Kriegsverbrechen an den Palästinensern. Ein Gespräch mit Vicky Thompson

Die meisten Forderungen drehen sich darum, Investitionen in Israel rückgängig zu machen und palästinensische Studenten finanziell zu unterstützen. An manchen Universitäten wurde auch zum Boykott israelischer Erzeugnisse aufgerufen.

 »»John Mearsheimer, The American Conservative, 26.01.2009 / Lebenshaus 22.1.2009
Wieder ein Krieg, wieder eine Niederlage 
Die Gaza-Offensive hat die Palästinenser erfolgreich bestraft, aber Israel nicht sicherer gemacht.  

[...] Aber das sind nicht die wirklichen Ziele der Operation Gegossenes Blei. Der wirkliche Zweck hängt mit Israels langfristiger Vorstellung davon zusammen, wie es mit Millionen von Palästinensern in seiner Mitte umzugehen beabsichtigt. Er ist Teil einer breiter angelegten Strategie, die auf die Schaffung eines Groß-Israel hinausläuft. Insbesondere sind Israels Führer entschlossen, das gesamte Mandatsgebiet Palästina zu beherrschen, das die Westbank und Gaza einschließt. Den Palästinensern bliebe eine gewisse Autonomie in einer Handvoll abgeschiedener und ökonomisch verkrüppelter Enklaven, von denen Gaza eine wäre. Israel würde die Grenze um diese Enklaven kontrollieren, alle Verkehrsbewegungen zwischen ihnen, den Luftraum über und das Wasser unter ihnen.

Der Schlüssel, dies zu erreichen ist der große Schmerz, der den Palästinensern zugefügt werden muss, so dass sie die Tatsache, dass sie ein besiegtes Volk sind, anerkennen müssen ebenso wie die Tatsache, dass Israel im großen und ganzen ihre Zukunft definiert.

»» Noam Chomsky ZNet, 20.01.2009
Gaza 2009: „Löscht alle Wilden aus!“

... in der New York Times bezeichnet Ethan Bronner Folgendes als eines der wichtigsten Ziele, die erreicht wurden. Israel habe kalkuliert, dass es von Vorteil sei, so zu tun, als würde man "durchdrehen" -- indem man massiv disproportionalen Terror produziere.

... Die Begriffe "Angriff" oder "Terrorismus" sind somit inadäquat. Neue Begriffe müssen her, für die sadistische und feige Folter an Menschen in Käfighaltung, die keine Möglichkeit zur Flucht hatten, während sie durch die ausgefeiltesten Produkte der US-Militärtechnologie zu Staub zerhauen wurden.

»» Ein Ruf von Innen -- A Call from Within
Petition von 540 Israelis an die Vereinten Nationen und die Europäische Union 
In Unterstützung des internationalen Aktionsaufrufs der palästinensischen Menschenrechtsorganisationen
Original:
A Call from Within - signed by 540 Israeli citizens

Der Standard, 09.01.2009
Mousa Abu Marzook: Einladung zum Tee
 
Stimme aus dem Führungsstab der Hamas
  

Obama hat sich in seinem Präsidentschaftswahlkampf mutig für eine Politik des offenen Dialogs eingesetzt ... Ein vormaliger US-Präsident - ein wirklicher Friedensstifter [Jimmy Carter], der tags zuvor ebenfalls in der "Post" von seinen Besuchen in Gaza und Damaskus und von Vermittlungsgesprächen mit der Hamas berichtete) - hat es gewagt, uns zu besuchen und unsere Sicht des Konflikts anzuhören, ohne sich dabei mit Kritik an unseren eigenen Positionen zurückzuhalten. Es war ein erfrischender Austausch.

Nun ist die Reihe am kommenden Präsidenten, das selbe zu tun. Keiner der amerikanischen Führer hat jemals ein palästinensisches Flüchtlingscamp besucht - irgendwo auf der Welt, geschweige denn in Gaza. An Anbetracht der legendären Tradition arabischer Gastfreundschaft und in der erwartungsvollen Hoffnung, dass ein US-Präsident sein Versprechen eines "Wandels" eines Tages auch wahrmacht, erneuern wir unsere Einladung hiermit und stellen schon einmal den Teekessel auf ...

Rüdiger Göbel, jW, 23.01.2009
Gaza bleibt eingesperrt
Israel hält Blockade gegen Palästinenser aufrecht und droht mit neuen Angriffen. Immer mehr Berichte über Kriegsgreuel. UN-Koordinator »extrem schockiert«.

junge Welt, 22.01.2009 
Offener Brief an Klaus Lederer -- Unerträgliche Nähe zu aktiven Unterstützern des israelischen Krieges
In einem offenen Brief an den Berliner Landesvorsitzenden der Partei Die Linke, Klaus Lederer, kritisieren prominente Mitglieder der Berliner Organisation sein Auftreten auf der Kundgebung am 11. Januar 2009 zur Unterstützung der militärischen Angriffe Israels auf die Bevölkerung in Gaza.

Paul Grasse, Radio Utopie, 21.1. 2009
Steinmeiers Mission - Deutschland will israelische Kriegsziele durchsetzen
Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland scheint endlich eine Gelegenheit gefunden zu haben, sich machtpolitisch tiefer im Nahen Osten zu verankern. Anders als Frankreich, das sich auf eine lange kolonialistische Geschichte in der Region stützt, steht Deutschland am Neubeginn. Der Israelische Krieg gegen Gaza erscheint hier als goldene Gelegenheit.

Rory McCarthy, The Guardian, 19.1.2009 
Amid dust and death, a family's story speaks for the terror of war
 
48 members of the Samouni family were killed in one day when Israel's battle with Hamas suddenly centred on their homes 

The Independent/ International Middle East Media Center, 16. Januar 2009
Augenzeugenberichte aus Gaza  

Jürgen Cain Külbel, jW 15.01.2009
"Menschenjagd im Käfig" 
Anwälte erstatten Anzeige gegen israelische Kriegsrepräsentanten beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag

»» Uri Avnery, junge Welt, 13.01.2009 
Wie viele Divisionen? 
Lügen in Zeiten des Krieges: Wie Israels Angriffe auf Gaza in Tel Aviv und in den westlichen Medien gerechtfertigt werden, und warum Hamas doch nicht verlieren kann 

Berliner Zeitung, 10.1.2009 
Es war ein Fehler, die Hamas nicht anzuerkennen 
Interview mit der palästinensische Schriftstellerin Sumaya Farhat-Nasser, die zur später abgesetzten Anne Will-Sendung eingeladen gewesen war.

Fotoreportage, junge Welt 10.01.2009  (Beilage)
»Mein Zuhause ist zerstört« 
In Gaza ist nichts mehr so wie früher. Das normale Leben ist ein Stück Vergangenheit geworden Von Ibrahim Barzak, Gaza-Stadt

Flucht vor dem israelischen Bombardement
 – Rafah am 28. Dezember 2008 (
AP)

Ibrahim Barzak ist seit 17 Jahren Korrespondent von Associated Press im Gazastreifen. Sein Kollege Ron Kampeas von JTA, einem Nachrichtendienst »für die jüdische Bevölkerung«, nennt ihn »den besten Reporter in Gaza« und weist den Vorwurf zurück, die palästinensischen Kollegen seien »parteiisch« und würden »einseitig« berichten.

»» Mamdouh Habashi, junge Welt, 10.01.2009, Wochenendbeilage 
»Die Widerständler sind die Kinder der Bevölkerung« 
Gespräch mit Mamdouh Habashi Vorstandsmitglied des von Samir Amin mitgegründeten »Arab &African Research Center« in Kairo über den Widerstand der Hamas, die Friedensunfähigkeit des zionistischen Staates Israel und deutsche Linke auf Abwegen

Rüdiger Göbel, junge Welt, 13.01.2009 
Gezielter Terror
Mehr als 900 Palästinenser in Gaza getötet und weitere 3600 verletzt. Israel bestätigt indirekt Einsatz von Phosphorbomben.

»Internationalismus und Gegenwehr heute« – im großen Saal der Ur
»Internationalismus und Gegenwehr heute« – Rosa-Luxemburg-Konferenz im großen Saal der Urania am Samstag,
Foto: Gabriele Senft

Rüdiger Göbel, junge Welt, 12.01.2009
Recht auf Widerstand
1600 Teilnehmer bei Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin verurteilen Israels Krieg in Gaza

VVN/BdA , junge Welt, 12.01.2009
Erklärung der VVN/BdA zum Krieg im Gazastreifen

Rainer Rupp, jW, 10.01.2009 
Israel kann nur verlieren 
Kriegsziele des Überfalls auf den Gazastreifen sind unerreichbar. Regierung in Tel Aviv schon jetzt zerstritten über Strategie des Rückzugs 

junge Welt, 10.01.2009 
Mut zum Verweigern
Laut der in Offenbach ansässigen Kriegsdienstverweigerergruppe Connection e.V. verweigern mehrere israelische Reservisten den Einsatz im Gazastreifen

Joachim Guilliard, 9.1.2009
 „Das Skandalöseste an den Angriffen auf Gaza ist, dass sie geschehen können, ohne dass etwas geschieht
Rede auf der Kundgebung „Stoppt die israelischen Aggressionen in Gaza“ am 9.1.2009 in Mannheim, an der etwa 5.000 DemonstrantInnen teilnahmen. 

John Bunzl, Standard, 9.1.2009
Willkommen im Wahrheitsministerium Jerusalem 
Wie Israels "Spin-Doktoren" unter Ausblendung historischer Zusammenhänge Realität konstruieren - Versuch einer Gegendarstellung in Erwiderung auf Botschafter Ashbel

»» Gaza: Verbrechen und Scham
Stellungnahme der Literaturnobelpreisträger José Saramago und Pilar del Río sowie weiterer Publizisten und Kulturschaffenden zum Krieg gegen die Palästinenser in Gaza

»» Helga Baumgarten, Jerusalem
Gazastreifen - Was will die Hamas? 
Das Ziel der palästinensischen Muslimbrüder sei es, Furcht und Gewalt zu verbreiten, sagt Israel. So einfach ist das nicht. Die Hamas wäre bereit, politische Verantwortung zu übernehmen - wenn man sie ließe.

Spiegel Online, 09.01.2009
KRIEGSGEGNER IM EIGENEN LAND - Israel geht hart gegen Verweigerer und Demonstranten vor
Sie sind eine Minderheit, aber ihre Zahl wächst: Israelische Kriegsdienstverweigerer machen mobil gegen die Militärangriffe im Gaza-Streifen. Der Staat reagiert mit Härte: Demonstranten werden festgenommen, Verweigerer landen im Knast.

FR, 09.01.2009
Kritik an KZ-Vergleich - Israel ist über Vatikanvertreter Martino empört
Ungeachtet der Kritik hält der Präsident des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Renato Raffaele Martino, an seinem Vergleich des Gazastreifens mit einem Konzentrationslager fest ... Die Bewohner des Gazastreifens lebten unter Bedingungen, die gegen die Menschenwürde verstoßen. 
Der Online-Zeitung Il Sussidiario hatte der Vatikanvertreter erklärt: "Schauen wir uns die Lebensbedingungen im Gazastreifen einmal an: Das ähnelt immer mehr einem riesigen Konzentrationslager."

Karin Leukefeld, jW, 08.01.2009 
- Mittags ist Mordpause
Um Hilfslieferungen durchzulassen, hat die israelische Regierung am Mittwoch zwischen 12 und 15 Uhr ihre Angriffe im Gazastreifen unterbrochen
- Brei der Medien - Westliche Berichterstattung über Krieg in Gaza ist von einseitiger Parteinahme für Israel gekennzeichnet 

Karin Leukefeld, junge Welt, 07.01.2009 
Ganze Familien getötet
Israel bombardiert UN-Schulen in Gaza. Dutzende Tote nach Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte und Wohnhäuser. Tel Aviv läßt Friedensvermittler abblitzen.
[...] Nach Angaben des Arztes Mads Gilbert, der mit einem weiteren Kollegen aus Norwegen im Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza hilft, sind bisher 117 Kinder getötet und 744 verletzt worden. »Ich habe hunderte Patienten gesehen, darunter waren nur zwei Hamas-Kämpfer.«

Auch die FR interviewte  den norwegischen Arzt Mads Gilbert, die Angabe der 2 Hamas-Kämpfer unter Hunderten Patienten fehlt hier:
Frankfurter Rundschau, 07.01.2009
 "Amputieren am laufenden Band" - Der norwegische Arzt Mads Gilbert versorgt Opfer im Schifa-Hospital in Gaza.

Rüdiger Göbel, junge Welt, 06.01.2009 
Zu wenige Leichensäcke
Hilfsorganisationen schlagen wegen Notlage im Gazastreifen Alarm. Medikamente und Lebensmittel gehen aus. Selbst Tücher für die Toten reichen nicht mehr 

junge Welt, 06.01.2009 
Pressestimmen: Hamas will Israel nicht zerstören

Neues Deutschland, 6.1. 2009
Israel bombardierte UNO-Gebäude: 46 Tote Schule diente als Flüchtlingsunterkunft / Rotes Kreuz: "Absolute" humanitäre Krise im Gaza-Streifen

 - The Times, 5.1.2009, Israel rains fire on Gaza with phosphorus shells
 - Jürgen Cain Külbel, junge Welt, 06.01.2009, Phosphor über Gaza 
 - Florian Rötzer, telepolis,  06.01.2009 , Israel im Stadtkampf - Das israelische Militär soll Phosphor-Granaten verwendet haben, die Bodenoffensive verschärft den Vorwurf an Israel, die Bevölkerung im Gaza-Streifen zu terrorisieren

»» Mousa Abu Marzook, Los Angeles Times, 6.1.2009
Hamas speaks
A Hamas official insists that a 'legacy of suffering' under Israel is what fuels Palestinian resistance.

»» Khalid Mish'al, Vorsitzender des politischen Büros der Hamas, The Guardian, 6.1. 2009
This brutality will never break our will to be free For six months we in Hamas observed the ceasefire. Israel broke it repeatedly from the start  

llan Pappe, The Electronic Intifada, 2.1. 2009 / Steinbergrecherche, 6.1.2009
Israels rechtschaffene Wut und ihre Opfer in Gaza

mehr v. Ilan Pape bei ZNet

Claudia Haydt, IMI-Standpunkt 2008/065
Stoppt Krieg und Massaker in Gaza!

Amira Hass, Haaretz, 28.12.2008
Klein-Bagdad in Gaza - Bomben, Furcht und Wut

"Diplomaten für den Frieden mit der islamischen Welt" 
Brief an Bundeskanzlerin wegen Rechtfertigung der israelischen Aggression

"Sie unterstützen mit Ihrer Rechtfertigung des israelischen Vorgehens eine Politik, die zu weiterer Gewalteskalation führt"

anarchie.de, 05.01.2009
Interview mit einen israelischen Anarchisten zur aktuellen Situation

»Barak nach Den Haag« – Antikriegsdemonstration am Samstag abendKarin Leukefeld, 05.01.2009, 
Frieden jetzt! 

»Barak nach Den Haag« – Antikriegsdemonstration am Samstag abend in Tel Aviv
»Stoppt das Morden, stoppt die Belagerung, stoppt die Besatzung!« Mit diesen Losungen in englischer, hebräischer und arabischer Sprache marschierten Friedensaktivisten der israelischen Friedensgruppe Gush Shalom am Samstag abend in Tel Aviv. Zehntausende nahmen an dem Protest gegen die Regierung teil. 

Uri Avnery, Neues Deutschland, 03.01.2009
Sie gießen Blei

Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund, 2.1.2009
Hamas, Ehud Barak und "Oasen des Friedens"
- Widerspruch gegen die "Palästinenser-Alleinschuld-These" der Bundesregierung

Michel Warschawski, Union juive française pour la paix, 31.12.2008 
Schreibtischtäter - Barak, Olmert, Livni und Ashkenazi werden sich eines Tages wegen Kriegsverbrechen vor Gericht verantworten müssen, wie andere Kriegsverbrecher...

Medico International, Bönnigheimer Zeitung 3.1.2009
"Israel verdient am Leid der Palästinenser"
  - Hilfsorganisation  erhebt schwere Vorwürfe - Menschen im Gazastreifen werden im Stich gelassen 

Norman Paech: Wer rechtswidrig besetzt, hat kein Recht auf Verteidigung – Rede auf dem Hamburger Gänsemarkt am 2. Januar 2009

Nir Rosen, Guardian, 29.12. 2008 
Gaza: the logic of colonial power
 
As so often, the term 'terrorism' has proved a rhetorical smokescreen under cover of which the strong crush the weak 

Mustafa Barghouthi, Generalsekretät der "Palestinian National Initiative", Huffington Post, 29.12. 2008
Palestine's Guernica and the Myths of Israeli Victimhood

Robert Fisk, Independent UK 30.12. 2008,
Gaza: Leaders Lie, Civilians Die and the Lessons of History Are Ignored

Stellungnahme von Pax Christi zur Haltung der Bundesregierung zu den Angriffen gegen Gaza.

Offener Brief von Evelyn Hecht-Galinski: Aktion „gegossenes Blei“ - Aktion „vergossenes Blut

Gush Shalom, 27/12/08: 
The war in Gaza – vicious folly of a bankrupt government


Human Rights Watch, 30,12, 2008 
Israel/Hamas: Civilians Must Not Be Targets Disregard for Civilians Underlies Current Escalation

Michael Warschawski, Alternatives Informationszentrum (AIC), 02.12.2008
Sanktionen jetzt! - Israel aufwerten? - zum Teufel nein!
Während Israel die Hilfslieferungen in den Gazastreifen zurückhält, unterstützte die EU Verbesserungen ihrer Beziehungen mit Israel

Neues Deutschland, 19.12.2008
»Eine übersteigerte Reaktion«
Moshe Zuckermann zur Gewalteskalation und den israelischen Wahlkampf

"Jetzt droht neuer Terror gegen den Westen" - Nahost-Experte Udo Steinbach ist tief besorgt über die Folgen der Gewalt-Eskalation in Gaza – Furcht vor großem Krieg